2020 ‒ Schalten und Walten
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- ArticleEditorialEngell, Lorenz; Siegert, Bernhard (2020) , S. 5-11
- ArticleGlobal Networking and the Contrapuntal Node: The Project Mercury Earth Station in Zanzibar, 1959-64Parks, Lisa (2020) , S. 41-57In 1960, the US government and British protectorate of Zanzibar signed an agreement that allowed US contractors working for the National Aeronautics and Space Administration (NASA) to build an earth station that would support Project Mercury, the first manned US satellite mission. This article focuses on the development of the Project Mercury earth station in Zanzibar during 1959-1964. To historicize the earth station’s establishment, the focus lies on the geopolitical and sociotechnical relations that resulted in the Zanzibar station.
- ArticleInvading/Inviting: From Surveillance to ByzantiumMeurer, Ulrich (2020) , S. 157-173While border surveillance produces geopolitical realities and distinctions between types of human life, Richard Mosse’s video installation INCOMING (2017) uses a military high-grade thermal camera to challenge this onto-political project. Recording refugee camps and crossings via the Mediterranean into Europe, his techno-images’ specific mosaic structure, tactility, and luminous flatness evoke the visual mode of Byzantine icons, thus switching from a paranoid, invasive world/view to an economy of mediation and contact with the Other.
- ArticleMedienwissenschaft ohne Medien?Pias, Claus (2020) , S. 59-67Der Beitrag von Claus Pias geht von zwei Beobachtungen aus: einem Zurücktreten des Medienbegriffs innerhalb medienwissenschaftlicher Forschung und eines Desinteresses sogenannter ›Digitalisierung‹ ihr gegenüber. Er untersucht, inwiefern Medientheorie (von McLuhan und Kittler bis zu den sogenannten Digital Humanities) durch einen starken Medienbegriff an der Herausbildung von Zeitsemantiken und Narrativen von ›Digitalisierung‹ beteiligt war und von ihnen profitiert hat. Als Konsequenz fordert Pias zu medienwissenschaftlicher Grundlagenforschung auf, die mit einer strategischen Revision und Aktualisierung von ›Medien‹ als Begriff und Gegenstand einhergeht. Der Beitrag von Kathrin Peters stimmt mit dieser Lagebeschreibung nur teilweise überein. Die Skepsis gegenüber den Zukunftsund Dringlichkeitsrhetoriken gegenwärtiger Digitalisierungsoffensiven wird von ihr geteilt, dass allerdings vor allem eine Medienwissenschaft des ›medientechnischen a priori‹ eine Antwort auf den gegenwarts- und anwendungsfixierten Digitalisierungsdiskurs liefern könnte, erscheint Peters als zu kurz gegriffen. Andere medienwissenschaftliche Ausrichtungen sind dazu ebenso in der Lage: medienwissenschaftliche Analysen zu Kolonialität und Postkolonialität, feministische, gender- und queertheoretische Fragestellungen, eine medienwissenschaftlich informiert Wissenschaftsforschung und Affekttheorie – um nur einige zu nennen. Es geht um Konzepte von Medienwissenschaft als Fragestellung, die ihre Gegenstände in den verschiedensten Bereichen hervorbringen, dabei aber zugleich als Mittel und Mittler immer wieder unsichtbar werden.
- ArticlePostmedialPeters, Kathrin (2020) , S. 69-72Der Beitrag von Claus Pias geht von zwei Beobachtungen aus: einem Zurücktreten des Medienbegriffs innerhalb medienwissenschaftlicher Forschung und eines Desinteresses sogenannter ›Digitalisierung‹ ihr gegenüber. Er untersucht, inwiefern Medientheorie (von McLuhan und Kittler bis zu den sogenannten Digital Humanities) durch einen starken Medienbegriff an der Herausbildung von Zeitsemantiken und Narrativen von ›Digitalisierung‹ beteiligt war und von ihnen profitiert hat. Als Konsequenz fordert Pias zu medienwissenschaftlicher Grundlagenforschung auf, die mit einer strategischen Revision und Aktualisierung von ›Medien‹ als Begriff und Gegenstand einhergeht. Der Beitrag von Kathrin Peters stimmt mit dieser Lagebeschreibung nur teilweise überein. Die Skepsis gegenüber den Zukunftsund Dringlichkeitsrhetoriken gegenwärtiger Digitalisierungsoffensiven wird von ihr geteilt, dass allerdings vor allem eine Medienwissenschaft des ›medientechnischen a priori‹ eine Antwort auf den gegenwarts- und anwendungsfixierten Digitalisierungsdiskurs liefern könnte, erscheint Peters als zu kurz gegriffen. Andere medienwissenschaftliche Ausrichtungen sind dazu ebenso in der Lage: medienwissenschaftliche Analysen zu Kolonialität und Postkolonialität, feministische, gender- und queertheoretische Fragestellungen, eine medienwissenschaftlich informiert Wissenschaftsforschung und Affekttheorie – um nur einige zu nennen. Es geht um Konzepte von Medienwissenschaft als Fragestellung, die ihre Gegenstände in den verschiedensten Bereichen hervorbringen, dabei aber zugleich als Mittel und Mittler immer wieder unsichtbar werden.
- ArticlePredicting and Shaping or How to Close the FutureVagt, Christina (2020) , S. 117-124Behavioral design of so called »persuasive computer technologies« is the result of a merger between psychology, economics, and computer engineering. The article discusses its genealogy from the strategic response of military, governmental, and academic players to the general problem that the behavior of complex systems such as humans, societies, or markets is difficult to predict, and that controlling these complex systems means shaping them by designing their technological and social environments.
- Journal Issue