2016/1 ‒ Verschwinden
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- ArticleEditorialEngell, Lorenz; Siegert, Bernhard (2016) , S. 5-8
- ArticleGlimpses. Between Appearance and DisappearanceDidi-Huberman, Georges (2016) , S. 109-124Einige fragmentarische Bemerkungen zu Erscheinen und Verschwinden in poetischem und philosophischem Stil.
- Articleim auftreten / verschwinden – auf dem Schauplatz und anderswoMenke, Bettine (2016) , S. 185-200Erscheinen und Verschwinden sind als Auf und Abtreten physische und symbolische Operationen, die sich auf die den Schauplatz abscheidend konstituierenden Grenze zwischen on-stage und backstage beziehen, aus dem das Geschehen auf der Bühne sich speist. Auftreten ist derart als ein riskanter und instabiler Vorgang zwischen Erscheinen und Verschwinden zu kennzeichnen. Am Beispiel zeitgenössischer Auseinandersetzungen mit den Bedingungen des Theaters, die die Bühne als Gefüge diverser Darstellungs-Flächen und -Räume nutzen, bekommt die Verwiesenheit der theatralen Präsentation auf das Anderswo einen spezifischen Witz für das Verschwinden: was hier ›verschwindet‹ ist irgendwo anders.
- ArticleKommentar zu Der Rahmen der Repräsentation und einige seiner Figuren von Louis MarinKlammer, Markus (2016) , S. 99-108
- ArticleMéliès und die Materialität moderner MagieSolomon, Matthew (2016) , S. 169-184Der Artikel befasst sich mit den spezifischen Materialien, die dem Zauberkünstler und Kinopionier Georges Méliès seine Illusionen ermöglicht haben. Die Materialität, die die von ihm auf Bühne und Leinwand geschaffenen Illusionen bewerkstelligt, besteht gleichermaßen aus dem Einsatz von Elektrizität, Mechanik, Pneumatik, Optik, Akustik und Chemie. Der Einsatz dieser Ressourcen lässt sich nicht nach Theaterillusionen und Leinwandillusionen unterscheiden, vielmehr ist die Kopräsenz von theatralen und filmischen Techniken in der Reflexion über die von Méliès geschaffenen Effekte des Verschwindens zu berücksichtigen.
- ArticleDer Rahmen der Repräsentation und einige seiner FigurenMarin, Louis (2016) , S. 75-97
- ArticleDas verhüllte Rätsel. Verschwinden und Erscheinen in der surrealistischen KunstBlümle, Claudia (2016) , S. 125-141Das Verhältnis von Verschwinden und Erscheinen wurde in der bildenden Kunst nirgends so explizit behandelt wie im Surrealismus. Exemplarisch kann dabei Das Rätsel des Orakels von Giorgio de Chirico und The Enigma of Isidore Ducasse von Man Ray herangezogen werden. Eingerahmt von einem Manifest zur Rolle des Traums wurde Man Rays Enigma bereits auf der ersten Seite der ersten Ausgabe der Zeitschrift Le révolution surréaliste abgedruckt. Wie im Beitrag gezeigt werden soll, wird die Beziehung von Verschwinden und Erscheinen im Surrealismus nicht nur visualisiert, sondern diese wird in ihrer Struktur von Anwesenheit und Abwesenheit analytisch und zugleich sinnlich seziert.
- ArticleWalter Benjamin's media theory and the tradition of the media diaphanaSomaini, Antonio (2016) , S. 9-25Der Artikel präsentiert eine eingehende Analyse von Benjamins Gebrauch des deutschen Begriffs »Medium«, um zu zeigen, dass seine gesamte Medientheorie fokussiert ist auf die Interaktion zwischen dem historisch veränderlichen Bereich der technischen und materiellen Apparate einerseits und dem, was er in dem Kunstwerkaufsatz das »Medium der Wahrnehmung« nennt: die räumlich ausgedehnte Umgebung, die Atmosphäre, das Milieu, die Umwelt, in der sinnliche Wahrnehmung erfolgt. Dieser Begriff des »Mediums der Wahrnehmung« wird dann innerhalb der langen, nacharistotelischen Tradition der media diaphana verortet, deren Spuren in den 1920er und 1930er Jahren in den Schriften von Autoren wie Béla Balázs, Fritz Heider und László Moholy-Nagy zu finden sind.
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