2013/2 ‒ Werbung
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- ReviewAn der Peripherie des Kinos. Experimentelle BewegtbilderSiewert, Senta (2013) , S. 181-185Besprochene Bücher: Gertrud Koch, Volker Pantenburg, Simon Rothöhler (Hg.), Screen Dynamics. Mapping the Borders of Cinema, Wien (Synema) 2012. Lars Henrik Gass, Film und Kunst nach dem Kino, Hamburg (Philo Fine Arts) 2012. Rainer Bellenbaum, Kinematografisches Handeln. Von den Filmavantgarden zum Ausstellungsfilm, Berlin (b-books) 2013. Erica Balsom, Exhibiting Cinema in Contemporary Art, Amsterdam (Amsterdam University Press) 2013.
- ReviewFilmbildung und FilmvermittlungMissomelius, Petra (2013) , S. 186-189Besprochene Bücher: Bettina Henzler, Winfried Pauleit, Christine Rüffert, Karl-Heinz Schmid, Alfred Tews (Hg.), Vom Kino lernen. Internationale Perspektiven der Filmvermittlung, Berlin (Bertz + Fischer) 2010. Raphael Spielmann, Filmbildung! Traditionen – Modelle – Perspektiven, München (kopaed) 2011. Gudrun Sommer, Vinzenz Hediger, Oliver Fahle (Hg.), Orte filmischen Wissens, Marburg (Schüren) 2011 (Zürcher Filmstudien 26).
- ArticleFrühes Kino und Frühe Werbetheorien in den USABoddy, William (2013) , S. 20-30Der Aufsatz untersucht die intellektuellen und institutionellen Beziehungen zwischen Kino und Werbung in den Vereinigten Staaten des frühen 20. Jahrhunderts. Die Werbeaktionen früher Filmveranstalter und die Schriften von zwei Pionieren der Filmtheorie, Hugo Münsterberg und Vachel Lindsay, werden mit Theorien der Wahrnehmung und des menschlichen Verhaltens in Zusammenhang gebracht. Letztere entstanden im damals jungen Feld der Sozialpsychologie und stießen in der rasch wachsenden Werbungsindustrie auf regen Anklang. Sowohl Kino als auch Werbung strebten nach gesellschaftlicher Rehabilitierung von ihren weniger angesehenen Vorläufern aus dem 19. Jahrhundert, dem Zirkus und der Wanderschau, und beide Felder fanden Beachtung bei zeitgenössischen Wissenschaftlern und Dichtern. Das Problem der Aufmerksamkeit dominierte viele Schriften zur Werbung und zum frühen Kino, und Experimentalpsychologen waren eifrig bemüht, ihre Theorien im Rahmen der neuen Umgebung der Warenhäuser, Schaufenster, elektrischen Reklametafeln und Kinoleinwänden zu erproben. Der Aufsatz argumentiert dahin gehend, dass eine interdisziplinäre Betrachtung der vielseitigen Kontexte des frühen Kinos und der frühen Werbung Aufschlüsse für wissenschaftliche Zugänge zur Bildschirmkultur unserer Gegenwart bereithalten kann.
- ArticleGesichter der Werbung, Gesichter der Wissenschaft. Benettons Beitrag zur Globalisierung des fazialen AffektsTuschling, Anna (2013) , S. 31-42Medienwissenschaftliche Betrachtungen der transnationalen Werbeästhetik und ihrer Referenzen eröffnen eine neue Perspektive auf die «Renaissance» des Affekts in den Wissenschaften, die offenbar erst in ihrer Funktion für die Technikentwicklung und Mediengeschichte in vollem Umfang einzuschätzen ist. Dieser Artikel untersucht die Globalisierung des fazialen Affekts in Werbung und Wissenschaft. Dafür werden die Gesichtertableaus aus den einschlägigen Werbekampagnen des Mode- und Bekleidungsunternehmens Benetton als paradigmatischer Beitrag zur Globalisierung des fazialen Affekts einer medienwissenschaftlichen Betrachtung unterzogen. Der Beitrag diverser Werbestrategien zur weltweiten Verbreitung der fazialen Affektsprache ist in der interdisziplinären Diskussion bislang unberücksichtigt geblieben. Forschungsleitende These des Beitrags ist, dass verschiedene Akteure in den behandelten Bereichen Wissenschaft und Werbung seit einiger Zeit das menschliche Gesicht als Schnittstelle medientechnisch aufbereiten.
- ArticleSuper Fritz Lang KnallerHüser, Rembert (2013) , S. 66-78Einen Film zu erinnern, bevor man ihn gesehen hat, ist operatives Wissen der Filmwerbung. In der Postproduktion haben die Designer der Werbemittel das vollständige Endprodukt nur selten vor Augen. Ihre Aufgabe ist es, Wetten auf Geschichten einzugehen und die Schnipsel und Anhaltspunkte, die sich auftreiben lassen, mit dazu Erfundenem in weitere Geschichten einzubetten. In den Medienwissenschaften können wir von dieser Arbeitsweise eine Menge lernen. Vorausgesetzt, wir sind bereit, uns die spekulative Seite unserer Arbeit als produktiv einzugestehen. Wetten auf Geschichten formulieren Erwartungen, die bearbeitbar sind. Von wann die mexikanischen Lobbykarten sind, die ich auf Ebay ersteigert habe, und welchen (Fritz Lang-) Film sie bewerben, ist nicht klar. Der Umweg über die Spekulationen der Filmwerbung aus einer Filmkultur, mit der ich nicht vertraut bin, hilft, die historischen Situationen, durch die die beteiligten Filme laufen, in ihrem Wissen über Medien genauer zu fassen.
- ArticleWerbung. Einleitung in den SchwerpunktBartz, Christina; Miggelbrink, Monique (2013) , S. 10-19