2013/2 ‒ ANT und die Medien
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- ArticleJedes Medium braucht ein Modicum. Zur Behelfstheorie von Akteur-NetzwerkenThielmann, Tristan (2013) , S. 111-127Durch die ANT sind zwei Forschungsfelder umrissen: Medien der Agentschaft und Agenturen der Medien, die in ihrer Verschränkung den Ansatzpunkt einer Akteur-Medien-Theorie (AMT) bilden. Da derzeit in einer Reihe von Analysen die Dreifachrolle der Medien als intermediary, mediator und device untersucht wird, schlägt der Aufsatz vor, den verfahrenstechnischen Begriff des Hilfsmediums für die AMT anzuwenden. Durch die hilfsmediale Ein-/Zuschreibung von Medien und Werkzeugen soll deutlich werden, dass man nicht vorab festlegen kann, wo man die Medien in einer Handlungsverknüpfung findet, und dass der Anteil der Medien an der Verkettung von Handlungsinitiativen nicht fixiert ist. Gleichwohl ist ein modicum der Medien notwendig.
- ArticleDen Kühen ihre Farbe zurückgeben. Von der ANT und der Soziologie der Übersetzung zum Projekt der ExistenzweisenLatour, Bruno (2013) , S. 83-100
- ArticleSich quer durch die Kultur schlagen. Über die französische Zeitschrift TraversesRaulff, Ulrich; Syring, Marie Luise (2013) , S. 71-76
- Article
- ArticleVon der Intermedialität zur Intermaterialität. Akteur-Netzwerk-Theorie als ’Übersetzung‘ post-essentialistischer MedienwissenschaftSeier, Andrea (2013) , S. 149-165Der Beitrag diskutiert die Akteur-Netzwerk-Theorie im Kontext eines post-essentialistischen Denkens innerhalb der Medienwissenschaft. Beobachtet werden die Ähnlichkeiten und Differenzen zwischen den Modellen: Dispositiv, Gefüge und Aktanten-Netzwerk. Plädiert wird für eine Kombination der ANT mit bereits etablierten Modellen der mikropolitischen Medienanalyse, nicht für deren Ersetzung. Am Beispiel der Fernbedienung wird eine solche Kombination durchgespielt.