2017/1 ‒ Celebrity Cultures
Browsing 2017/1 ‒ Celebrity Cultures by Subject "Arbeit"
Now showing 1 - 3 of 3
Results Per Page
Sort Options
- ArticleGig-Economy, unsichtbare Arbeit und Plattformkapitalismus. Über «Amazon Mechanical Turk»Waitz, Thomas (2017) , S. 178-183Ausgehend von politischen Forderungen, Produktivitätsgewinne, die gegenwärtig durch Digitalisierung und Automatisierung entstehen und mit dem Aufkommen der sogenannten ‹Gig Economy› einhergehen, im Rahmen einer «Maschinensteuer» abzuschöpfen, untersucht der Beitrag am Beispiel des Webdienstes Amazon Mechanical Turk die Erscheinungsweisen und Logiken der digitalen Plattformökonomie. Der Text problematisiert dabei im Anschluss an Karl Marx und Gilles Deleuze / Félix Guattari den Begriff der Maschine und kommt zu dem Schluss, dass für die untersuchte Plattform nicht nur eine weitreichende Reorganisation von Arbeit und Arbeitskraft kennzeichnend ist, sondern die Austauschprozesse, Verkettungen und Vernetzungen zwischen den Elementen einer solchen Maschine etwa dort offenkundig werden, wo sie in den Kontext der gegenwärtig dominanten Supplyside Economics gestellt wird, welche die Verfügbarkeit eines weltweiten Prekariats von Arbeitskräften zum Ziel hat.
- ArticleHöchstleistungsmotoren. Lehrbeauftragte in ÖsterreichCargnelli, Christian (2017) , S. 142-145Eine Arbeitsgruppe, bald institutionalisiert als «Kommission für gute Arbeit in der Wissenschaft» der Gesellschaft für Medienwissenschaft, stellt seit 2015 die schlechten Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen ‹Nachwuchses› an deutschen Hochschulen zur Diskussion. Davon ausgehend wurden in der Zeitschrift für Medienwissenschaft Nr. 14 und Nr. 15 Forderungen und Gegenpositionen, Vorschläge und Erfahrungen aus der Perspektive verschiedener Statusgruppen und verschiedener nationaler Prägungen formuliert. Wir setzen die Debatte mit zwei Beiträgen fort, die die Situation der Lehrbeauftragten und die der Promovierten, flott «Postdocs» genannt, in den Fokus rücken.
- ArticlePostdocs in AuflösungKaldrack, Irina; Röhle, Theo (2017) , S. 146-153Eine Arbeitsgruppe, bald institutionalisiert als «Kommission für gute Arbeit in der Wissenschaft» der Gesellschaft für Medienwissenschaft, stellt seit 2015 die schlechten Arbeitsbedingungen des wissenschaftlichen ‹Nachwuchses› an deutschen Hochschulen zur Diskussion. Davon ausgehend wurden in der Zeitschrift für Medienwissenschaft Nr. 14 und Nr. 15 Forderungen und Gegenpositionen, Vorschläge und Erfahrungen aus der Perspektive verschiedener Statusgruppen und verschiedener nationaler Prägungen formuliert. Wir setzen die Debatte mit zwei Beiträgen fort, die die Situation der Lehrbeauftragten und die der Promovierten, flott «Postdocs» genannt, in den Fokus rücken.