2010 - # 2 Entscheidung und Augenschein
Hg.: Barbara Büscher, Franz Anton Cramer, Red.: Thomas Bitterlich, Gabriele Blome, Barbara Büscher, Franz Anton Cramer, René Damm
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- ArticleBarbora Klímová: Replaced - Brno 2006. Reenactments as Reflections on Social TransformationKlímová, Barbora; Budak, Adam; Büscher, Barbara (2010) , S. 1-13
- ArticleEditorial: MAP #2 Decision and AppearanceBüscher, Barbara; Cramer, Franz Anton (2010) , S. 1-4
- ArticleEditorial: MAP #2 Entscheidung und AugenscheinBüscher, Barbara; Cramer, Franz Anton (2010) , S. 1-5
- ArticleIntermedia DDR 1985 - Ereignis und NetzwerkBüscher, Barbara (2010) , S. 1-29„Intermedia I: Klangbild – Farbklang“ fand vom 1.-2.6.1985 in Coswig, nahe Dresden statt. Diese Veranstaltung gilt in zahlreichen Geschichten über die autonome bzw. inoffizielle Kunstszene der DDR als wichtiges Ereignis, an dem das ansonsten lose verbundene Netzwerk regionaler Szenen an einem Ort zusammen- und an dem Kunst- und Punkszene aufeinander traf. Musik, Malerei, Film und Tanz/Bewegung sind die Medien der Aufführungen, die als Intermedia, als Collagen in Zeit und Raum, beschrieben werden. Wie lässt sich die Vernetzung der Künste und die temporäre Vernetzung der Akteure anhand eines solchen ‚Knotens’ untersuchen und darstellen?
- ArticleKartographie der Unorte. Port Bs Tour-Performances im Stadtraum von TokyoKrautheim, Ulrike (2010) , S. 1-15Der Regisseur Akira Takayama und seine Gruppe Port B haben in den letzten Jahren mit genreübergreifenden Arbeiten in urbanen Räumen innerhalb wie auch außerhalb Japans auf sich aufmerksam gemacht. Der Text untersucht anhand zweier Arbeiten aus dem Jahr 2009, „Sunshine 63“ und „Compartment City Tokyo“, wie Port B Antagonismen des japanischen Geschichtsbildes sowie tabuisierte Zonen im städtischen Raum von Tokyo aufspürt und markiert. Beide Arbeiten wurden im Rahmen des Festival/Tokyo gezeigt, einem Theaterfestival, das als Teil des „Culture Creation Project“ der Stadt Tokyo die (inzwischen gescheiterte) Bewerbung Tokyos für die Olympischen Sommerspiele 2016 promoten sollte. Der Text stellt auch die Frage, welche Konnotationen der geschichtskritische, auf im öffentlichen Bild weitgehend verdrängte Bereiche abzielende Ansatz von Port B im Kontext des olympiaambitionierten Festivals sichtbar macht.
- ArticleProzessorientierte Kunstformen in der DDR. Kritischer Rückblick auf aktuelle AusstellungspraktikenSchlehahn, Britt (2010) , S. 1-13Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der politischen Wende in Ostdeutschland fanden zahlreiche Ausstellungen statt, die sich mit der Kunstproduktion in der DDR beschäftigten. Ausgehend von Ausstellungen in Berlin, Dresden und Leipzig untersucht der Beitrag Auswahl und Präsentation prozessorientierter Kunstformen.
- ArticleSlow ProductionPeters, Christine (2010) , S. 1-7Viele zeitgenössische Institutionen (Theater, Festivals, Biennalen, Kunsthallen, Museen, etc.) haben sich seit Mitte der 1990er Jahre wieder verstärkt experimentellen Formen zugewandt, sowie einen Theorie und Praxis verzahnten Diskurs gefördert. Wie aber sieht es in der Realität mit einer kontinuierlichen Programmarbeit in diesem Bereich aus? Gehören diese Formate und programmatischen Überschriften lediglich zu einer aufgeklärten Gesellschaft des Spektakels, die nach mehr Abwechslung verlangt oder existieren substantielle und kulturpolitische Langzeitperspektiven?