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Filmbetrieb und Interkulturalität. Betrachtung eines Verhältnisses

Abstract

Als im Zuge der Solidaritätsbewegung in den 1970er Jahren auch Kinofilme aus Argentinien, Brasilien und Mexiko die Leinwände in Europa erreichten, propagierten lateinamerikanische Filmemacher die Siebte Kunst als allgemein verständlich, als Ausdrucksform, die Kraft der Bildersprache Grenzen und Kontinente überschreiten kann. Als Jean Rouch zu Beginn der 1950er Jahre „Les Maîtres Fous“ präsentierte, stieß er noch auf vehemente Ablehnung. Unter welchen Vorzeichen wurden und werden fremdkulturelle Bilder und Themen im okzidentalen Kulturkreis gelesen und verbreitet? Welche Rolle spielt dabei der Filmbetrieb, insbesondere Filmfestivals? Was heißt „interkulturell“?

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Teissl, Verena: Filmbetrieb und Interkulturalität. Betrachtung eines Verhältnisses. In: Hug, Theo;Kriwak, Andreas: Visuelle Kompetenz Beiträge des interfakultären Forums Innsbruck Media Studies. Innsbruck: Innsbruck University Press 2011, S. 191-203.http://dx.doi.org/10.25969/mediarep/19839
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