Person:
Matuszkiewicz, Kai

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Job Title

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) und Koordinator des Open-Access-Fachrepositoriums "media/rep/" (Institut für Medienwissenschaft)

Last Name

Matuszkiewicz

First Name

Kai

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  • Miscellany
    Lesen X.0. Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart
    Böck, Sebastian; Ingelmann, Julian; Matuszkiewicz, Kai; Schruhl, Friederike (2017)
    Die Digitalisierung beeinflusst das Lesen und den Leser: Elektronische Lesegeräte verändern die Medialität des Lektürevorganges und die damit verbundenen Praktiken. Online können sich Leser vernetzen, bestehende literarische Welten durch Fan-Fiction erweitern oder das Gespräch mit Autoren suchen. Der aktive »Prosumer« tritt neben den stillen Rezipienten. Diese Entwicklungen wirken sich auch auf den Buchmarkt aus: Online-Versandhändler etablieren sich als Orte literarischer Anschlusskommunikation, Kundenrezensionen und Leseblogs gewinnen gegenüber dem Feuilleton als literaturkritische Institutionen an Bedeutung. Dieser interdisziplinäre Band analysiert diese Phänomene und beschreibt, wie sich Rezeptionsprozesse in der digitalen Gegenwart gestalten.
  • Book
    Zwischen Interaktion und Narration. Ein Kontinuumsmodell zur Analyse hybrider digitaler Spiele. Modellbildung – Funktionalisierung – Fallbeispiel
    Matuszkiewicz, Kai (2018)
    Das Verhältnis zwischen interaktiven und narrativen Elementen hybrider digitaler Spiele bewegt die Digital Game Studies seit den Anfängen in den letzten beiden Dekaden des 20. Jahrhundert. Dabei wird zumeist über die jeweilige Gewichtung der einzelnen Elemente innerhalb bestimmter digitaler Spiele oder Spielgenres rege diskutiert. Sind digitale Spiele Texte, Erzählungen, Simulationen oder lediglich Spiele? Was zeichnet ihre Ludizität, was ihre Hybridität aus? Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zu diesen Debatten leisten, indem sie ein Kontinuumsmodell profiliert, das der interaktiv-narrativen Hybridität digitaler Spiele graduell sowie auf verschiedenen (Analyse-)Ebenen Rechnung tragen soll. Besondere Beachtung finden dabei kulturell-erzählerische (Ordnungs-)Muster wie Joseph Campbells ‚Heldenreise‘, die den Brückenschlag zwischen interaktiv-performativen und narrativen Elementen in digitalen Spielen zu leisten vermögen, da sie diese Spiele nicht nur um mythologische Inhalte, Themen und Stoffe anreichern, sondern auch mythische Funktionen implementieren, die es erlauben, spielerisches Handeln zu beeinflussen. Konkret werden diese Überlegungen an Nintendos The Legend of Zelda: Ocarina of Time (1998) ausgeführt, welches sowohl ein paradigmatisches Beispiel für diese Art von digitalen Spielen ist, als auch bisher zu den wenig erforschten Spieltiteln zu zählen ist.