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Winkler, Hartmut

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Winkler

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Hartmut

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  • Book
    Prozessieren: Die dritte, vernachlässigte Medienfunktion
    Übertragen, Speichern und Prozessieren gelten als die drei zentralen Medienfunktionen. ›Übertragen‹ meint die Fähigkeit der Medien, räumliche Distanzen zu überwinden. Das ›Speichern‹ steht für die Überwindung der Zeit, für Traditionsbildung und kulturelle Kontinuierung. Was aber ist mit der dritten Medienfunktion, dem Prozessieren? Der Begriff stammt aus dem Umfeld des Computers; Computer übertragen und speichern Daten nicht nur, sondern sie verknüpfen sie, verändern sie und formen sie um. Aber handelt es sich tatsächlich um eine dritte Medienfunktion, die gleichrangig ist mit Speichern und Übertragen? Das Buch untersucht, was Prozessieren auf dem Terrain der Medien bedeutet.
  • Miscellany
    Automatismen
    Bublitz, Hannelore; Marek, Roman; Steinmann, Christina L.; Winkler, Hartmut (2013)
    Automatismen sind Abläufe, die sich einer bewussten Kontrolle weitgehend entziehen. Die Psychologie kennt Automatismen im individuellen Handeln; die Soziologie untersucht Prozesse der Habitualisierung und der Konventionalisierung, Ökonomen haben die ‚unsichtbare Hand’ des Marktes als einen Automatismus beschrieben. Automatismen scheinen insbesondere in verteilten Systemen wirksam zu sein. Der Band führt in diesen neuen Forschungsbereich ein mit Beiträgen aus den Medien-, Literatur- und Kulturwissenschaften, der Psychoanalyse, Philosophie, Soziologie und der Informatik.
  • Miscellany
    Unsichtbare Hände. Automatismen in Medien-, Technik- und Diskursgeschichte
    Bublitz, Hannelore; Kaldrack, Irina; Röhle, Theo; Winkler, Hartmut (2013)
    Im Verhältnis von Medien, Technik und Menschen gewinnt Unkontrolliertes an Terrain: ›Intelligente‹ Objekte scheinen nach eigenen Gesetzen zu handeln, im gesellschaftlichen Raum setzt sich durch, was niemand gewollt hat, Prozesse verselbstständigen sich. Der Band knüpft – durchaus kritisch – an die Geschichte einer populären Metapher an und wirft ein neues Licht auf Prozesse, die hinter dem Rücken der Subjekte nicht kalkulierbare Wirkungen haben. Mit der Perspektive der Automatismen verbunden, zeigt der Band mit Beiträgen aus dem Bereich der Kultur- und Medienwissenschaft, der Soziologie und Informatik, wie sich Strukturen jenseits bewusster Planung durch Selbststeuerung etablieren.