Person:
Waitz, Thomas

Loading...
Profile Picture

Email Address

Birth Date

Research Projects

Organizational Units

Job Title

Last Name

Waitz

First Name

Thomas

Name

Publications from this person:

Now showing 1 - 3 of 3
  • Article
    Medienwissenschaft. Eine politische Praxis?
    Waitz, Thomas (2013) , S. 168-172
    In letzter Zeit lässt sich eine Hinwendung von Teilen der Medienwissenschaft zu Fragen der politischen Theorie verzeichnen. Zugleich stellen sich angesichts aktueller Entwicklungen Fragen des Politischen in besonderer Dringlichkeit. Was kann hier der medienwissenschaftliche Einsatz sein – und wodurch ist er begrenzt?
  • Article
    Gig-Economy, unsichtbare Arbeit und Plattformkapitalismus. Über «Amazon Mechanical Turk»
    Waitz, Thomas (2017) , S. 178-183
    Ausgehend von politischen Forderungen, Produktivitätsgewinne, die gegenwärtig durch Digitalisierung und Automatisierung entstehen und mit dem Aufkommen der sogenannten ‹Gig Economy› einhergehen, im Rahmen einer «Maschinensteuer» abzuschöpfen, untersucht der Beitrag am Beispiel des Webdienstes Amazon Mechanical Turk die Erscheinungsweisen und Logiken der digitalen Plattformökonomie. Der Text problematisiert dabei im Anschluss an Karl Marx und Gilles Deleuze / Félix Guattari den Begriff der Maschine und kommt zu dem Schluss, dass für die untersuchte Plattform nicht nur eine weitreichende Reorganisation von Arbeit und Arbeitskraft kennzeichnend ist, sondern die Austauschprozesse, Verkettungen und Vernetzungen zwischen den Elementen einer solchen Maschine etwa dort offenkundig werden, wo sie in den Kontext der gegenwärtig dominanten Supplyside Economics gestellt wird, welche die Verfügbarkeit eines weltweiten Prekariats von Arbeitskräften zum Ziel hat.
  • Article
    Begehren des Marktes. NAKED ATTRACTION und Phantasmen der Klassenlosigkeit
    Waitz, Thomas (2018) , S. 22-35
    Anhand einer Auseinandersetzung mit der britischen Reality Game Show NAKED ATTRACTION untersucht der Aufsatz, wie im Reality-Fernsehen, in dem Klassendifferenzen eine nicht unerhebliche Rolle spielen, diese mit großem Aufwand dethematisiert und in Fragen von Eigentlichkeit, Privatheit und vermeintlich klassenlose Formen des Begehrens überführt werden. Die Dating-Show wird dabei als Symptom für gegenwärtige Regierungstechnologien gelesen, in denen Konzepte von Privatheit und Intimbeziehungen entworfen werden, die sich vermeintlich außerhalb von Marktlogiken und Klassendifferenzen ansiedeln. Ausgerechnet die televisuelle Thematisierung von Nacktheit, Begehren und Privatheit trägt zur Herstellung dieses Konzepts in spezifischer Weise bei und erlaubt damit einen Ausblick auf die Klassenproduktionen des Fernsehens.