Person:
Simanowski, Roberto

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Job Title

deutscher Literatur- und Medienwissenschaftler und Gründer des Online-Journals für digitale Kunst und Kultur Dichtung-Digital

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Simanowski

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Roberto

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  • Review
    Synthetische Welten
    Simanowski, Roberto (1999-05-28)
    Rezension des Buches Synthetische Welten. Kunst, Künstlichkeit und Kommunikationsmedien, hg. v. Eckard Hammel.
  • Article
    Hypertext in Russia: an interview with Inna Kouper
    Simanowski, Roberto (1999-12-12)
    Inna Kouper is one of the first russian PhD students who's dissertation is devoted to "Hypertext as a form of discourse representation". It will be published part of it on her homepage in about 6 months. In 1993 when Inna started to study hypertext theoretically nobody even spoke about hypertext in Russia. Now, there are hypertexts and hyperfiction in Russia as well as cell phones and Dollars. Roberto Simanowski talked with Inna about the Russian Internet, Dmitry Galkovsky's masterpiece "Endless dead-end", about the Russian Queneau, and why it is incorrect to take postmodern theory as a basis for hypertext.
  • Review
    Hyperkultur
    Simanowski, Roberto (1999-05-28)
    Rezension des Buches Hyperkultur. Zur Fiktion des Computerzeitalters, hg. v. Martin Klepper, Ruth Mayer und Ernst-Peter Schneck.
  • Article
    Perspektiven einer Ästhetik der digitalen Literatur
    Simanowski, Roberto (1999-10-05)
    "Lesen im Internet ist wie Musikhören übers Telephon.", so lauten die flotten Sprüche über Literatur im Netz - "it is hard enough putting life in order without the chore of organizing someone else's novel", so die informierteren Einwände mit Blick auf Hypertext. Beide Zitate verlangen grundlegende Klärung: Was ist Literatur im Internet? Was ist ihr eigentliches Wesen? Was ihr ästhetischer Gewinn? -Eine Typologie digitaler Literatur hat zu unterscheiden mindestens zwischen folgenden Spielformen: 1.traditionell verfasste, lineare Texte, die nur der besonderen Disributionsform im Netz existieren; 2. kollaborativ verfasste, lineare Texte, die das Netz als Produktionsort bedingen; 3. lineare Texte, die auf unmittelbare Interaktion zielen; 4. nichtlineare Texte (Hypertext bzw. Hyperfiction); 5. multimediale Texte (Hypermedia). Die Abwehr der Zumutung, den Text selbst zusammenstellen zu müssen (worauf v.a. für Typus 4 basiert), provoziert einen Verweis auf Simmels soziologische Ästhetik, in der die Form der symmetrischen (harmonischen, ausgewogenen) Ästhetik dem Ordnungsmodell des Sozialismus, die der asymmetrischen (offeneren, ambivalenteren) dem der liberalen Gesellschaft zugeschlagen wird. Die "niedrige Stufe des ästhetischen Triebes", so Simmel, "spricht sich im Systembau aus". Dessen Mangel kennzeichnet nun gerade die Hyperfiction; neben ihrem modernen Konservatismus (Rückkehr zur intensiven Lektüre) und ihrem Betrug ums Happy End. Andererseits tendiert die Hyperfiction auch zur Banalisierung, indem die Offenheit des Kunstwerks (Eco) hier mechanisiert und die konnotative Ambivalenz mitunter der kombinatorischen geopfert wird. Nach einem kritischen Blick auf die alten Schlagwörter der (amerikanischen) HT-Diskussion (Tod des Autors, Befreiung des Lesers) und auf die beanspruchten theoretischen Bezugspunkte (Postmoderne, Poststrukturalismus, Dekonstruktivismus) stellt der Beitrag folgende Kategorien einer Ästhetik digitaler Literatur auf: Multimedialität, Technikästhetik, Performance, Navigationspflicht, Links, Bildschirmästhetik. Bedeutung, Funktionsweise und Problempunkte dieser Kriterien werden schließlich an verschiedenen Beispielen digitaler Literatur des Typus' 4 und 5 erörtert.
  • Article
    Hypertext-Conference: Costs, Advantages, and Alternatives – an Interview with Francisco Ricardo, chair of the Publicity Commitee
    Simanowski, Roberto (1999-10-20)
    Francisco Ricardo holds a Master's in Education with a concentration in Interactive Technology from Harvard University, a Certificate of Advanced Studies from Harvard, and a Ph.D. in Humanities Computing from Boston University. He lectures, consults, and develops software to enhance human communication, both in educational and corporate contexts. He is in the chair of the Publicity Commitee of the HT Conference 2000 and wrote an open letter to the community to start a questioning process regarding conference fee, participants, and subjects. Roberto Simanowski talked with Francisco about this conference, about the Conference of Digital Arts and Culture, as "the future of our field", and about differences between American and German digital literature.
  • Article
    Akademische Kritik. Aspekte und ästhetische Kriterien
    Simanowski, Roberto (1999-05-28)
    -Die Etablierung eines literarischen Feldes der digitalen Literatur verlangt spätestens dann nach einer detaillierten, auch theoretisch interessierten Kritik, wenn die Bestimmung von Preisträgern begründet werden muß. -Eine solche Einmischung der Akademiker im Feld avantgardistischer Dichtung mag den Autoren am Ende lieber sein als eine Menge gutgelaunter Ignoranz. -Ausgangspunkt einer akademischen Kritik ist, sich einerseits auf die ästhetische Logik des Einzelwerks einzulassen und es andererseits nach bestimmten allgemeineren Grundsätzen zu beurteilen. -Kriterien der Analyse und Bewertung digitaler Literatur können sein: 1. Multimedialität, 2. Technik-Ästhetik, 3. Performance, 4. Navigationspfllicht, 5. Links, 6. Bildschirmästhetik.
  • Article
    Award-Nepotismus: Ich preise, also bin ich. Eine Glosse
    Simanowski, Roberto (1999-10-28)
  • Article
    Towards an Aesthetics of Digital Literature
    Simanowski, Roberto (1999-05-28)