Person:
Nohr, Rolf F.

Loading...
Profile Picture

Email Address

Birth Date

Research Projects

Organizational Units

Job Title

Deutscher Medienwissenschaftler und Professor für Medienästhetik und Medienkultur an der HBK Braunschweig

Last Name

Nohr

First Name

Rolf F.

Name

Publications from this person:

Now showing 1 - 3 of 3
  • Book
    Die Natürlichkeit des Spielens. Vom Verschwinden des Gemachten im Computerspiel
    Machen uns Computerspiele zu Amokläufern? Machen sie uns schlauer? Sind sie konfigurative, dissidente oder neoliberale Handlungsanleitungen? Auf alle Fälle 'wirken' Computerspiele. Sie sind 'sublime Objekte', deren Besonderheit in ihrem spezifischen Gebrauchsangebot begründet liegt. Die Annahme dieses Buches ist es, dass Computerspiele weitaus verborgener, unterschwelliger und weitgreifender wirken als es populäre Debatten behaupten. Computerspiele sind Ideologie- und Diskursmaschinen, die Bedeutungen, Wissensformationen und Normen in einer Gesellschaft gleichzeitig umwälzen wie auch stabilisieren. Die Frage, die in diesem Buch im Vordergrund steht, ist, wie das digitale Spiel als Teil des Mediums Computer und als Teil der Gesellschaft beschrieben werden kann, aber auch, wie es seine kulturelle 'Gemachtheit' verschleiert und 'unmittelbar' wird.
  • Book
    Johann Christian Ludwig Hellwig. „Ein dem Menschenwohl gewidmetes Leben“
    Nohr, Rolf F. (2017)
    Johann Christian Ludwig Hellwig (1743-1831) war Braunschweiger, Mathematiker, Naturwissenschaftler, Philanthrop und Spiele-Erfinder –kurz: ein Mensch der Aufklärung. Er hat seine Spuren in der Insektenkunde hinterlassen, das moderne Versicherungswesen entscheidend mitgeprägt, Carl Friedrich Gauß ausgebildet, die Geschichte des Planspiels beeinflusst, mit den interessantesten Köpfen seiner Zeit korrespondiert und das Braunschweigische Herrschergeschlecht beraten. Er war Kind seiner Zeit: Sein Weg führte durch die politischen Sphären Schwedens, Preußens, Frankreichs und Braunschweigs – ein Gelehrter zwischen den Polen der Macht. Sein Wissensdurst, sein autodidaktische Neugierde, seine Bemühen um den Menschen machen ihn zu einem – heute weitgehend vergessenen – Menschenfreund, Schulreformer und Bürger.