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Das bewegte Bild als Medium urbaner Architektur

Author(s): Verhoeff, Nanna
Abstract

In einer Zeit, in der Bildschirme und andere Medientechnologien immer mehr in die bauliche Textur unserer städtischen Räume eingehen, besteht Anlass, die gängigen theoretischen Konzeptualisierungen der Spezifik des Bildschirms als einer flachen Oberfläche für die Projektion von Bewegtbildern einer kritischen Revision zu unterziehen. Dieser Beitrag befasst sich mit Verwendungen von Bildschirmmedien in urbanen, öffentlichen Räumen und zu dem, was man das „Dispositif der Medienarchitektur“ nennen könnte. Er entwickelt einen Zugang, der von einem grundlegend performativen Verständnis von Architektur ausgeht und dieses mit der Frage nach der Spezifik von Bildschirmmedien und interaktiven Medien verknüpft. Wie also können wir das zugleich mobile und ortspezifische Dispositiv der gegenwärtigen Medienarchitektur beschreiben, und welche Herausforderungen stellt es an die Aufgabe einer Gestaltung urbaner Räume? Diesen Fragen wird der Beitrag anhand der Analyse einer Reihe von aktuellen Projekten nachgehen, die mit Bildschirmmedien in urbanen Räumen arbeiten und deren Gestaltung in besonders prägnanter Weise unsere Beziehung mit den verschiedenen Schichten eines von Medien durchwirkten städtischen Raumes thematisieren.

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Verhoeff, Nanna: Das bewegte Bild als Medium urbaner Architektur. (2015-06-30). Frankfurt am Main: Goethe-Universität (Kracauer Lectures, ). DOI: 10.25969/mediarep/13730.
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