2003 | 22

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Gute Kopien
Goergen, Jeanpaul (2003) , S. 67-68
Auf der Berlinale 2001 wurde die (damals noch nicht ganz abgeschlossene) digitale Restaurierung der Orginalfassung von Metropolis vorgestellt: ausgeführt von Martin Koerber im Auftrag der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung, auf der Grundlage der Fassung des Filmmuseums München und der im Bundesarchiv-Filmarchiv überlieferten Filmmaterialien.
Neue Filmliteratur
Kasten, Jürgen (2003) , S. 84-85
„Eine Murnau-Collage” nennt der Herausgeber im Vorwort die großformatige Publikation.
Wege, die ich suche
Freund, Karl (2003) , S. 20-21
Als ich meine Aufnahmetätigkeit für Metropolis ihrem Ende näherte, waren mir die verschiedensten ehrenvollen Anträge für meine Weiterarbeit unterbreitet worden.
Neue Filmliteratur
Waz, Gerlinde (2003) , S. 107-109
Jedes Jahr verantwortet das Bundesarchiv-Filmarchiv eine Retrospektive während des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm. Zu sehen sind oft verblüffende und vergessene Schätze, die nicht nut Vergnügen bereiten, sondern helfen, unser kulturelles Wissen zu erweitern und zu vertiefen.
Was ich will!
Freund, Karl (2003) , S. 19-19
Ich will das Vertrauen der Foxleute, die das Schicksal der deutschen Produktion in meine Hände gelegt haben, rechtfertigen und eine Reihe von Filmen schaffen, die künstlerisch und geschäftlich befriedigen.
Neue Filmliteratur
Sarkisova, Oksana (2003) , S. 86-87
The leading Russian journal of film history, "Kinovedcheskie Zapiski" - a title that translates into German better than into English and could be rendered as "Filmwissenschaftliche Blätter" - devoted issues 58 and 59 to German cinema.
Farbschöne Welt in Agfacolor. Deutsche Kulturfilme 1940-44
Forster, Ralf (2003) , S. 22-29
Die unverwechselbar sanften, leicht rötlich schimmernden Agafacolor-Farben sind dem Fachkundigen vor allem durch Hans Albers' Abenteuer im Ufta-Jubiläumsfilm Münchhausen (1943) oder aus Gebirgspanoramen im Heimatfilm der fünftiger Jahre bekannt.
Neue Filmliteratur
Hagener, Malte (2003) , S. 89-90
Eine wichtige Lektion aus den vergangenen Jahren intensiver Filmforschung ist die Tatsache, dass das frühe Kino sich durch seine „Performativität” auszeichnete.
Neue Filmliteratur
Claus, Horst (2003) , S. 104-107
1942/43 verfasste Carl Zuckmayer im Auftrag des amerikanischen Geheimdiestes OSS (Office of Strategic Services - einer Vorläuferorganisation der CIA) etwa 150 Portraits von während der NS-Zeit in Deutschland verbliebenen Personen aus dem künstlerisch-kulturellen Umfeld - hauptsächlich von Verlegern, Schriftstellern, Schauspielern, Theaterleitern und Regisseuren, die er entweder persönlich kannte oder mit deren Tätigkeiten er von Berufs wegen mehr oder weniger vertraut war.
Neue Filmliteratur
Stiasny, Philipp (2003) , S. 88-89
Eines Abends durfte der elfjährige Andrew zum Fernsehen etwas länger aufbleiben.
Filmblatt 22
(2003)
Die "Obermünchhausener". DOC 59 - Gruppe für Filmgestaltung
Wedel, Michael (2003) , S. 45-51
Das Manifest, das auf einer Pressekonferenz der Oberhausener Kurzfilmtage am 28. Februar 1962 verlesen wurde, gilt als Gründungsurkunde des Neuen Deutschen Films.
Neue Filmliteratur
Wedel, Michael (2003) , S. 109-115
Dass die Wirkungsgeschichte literarischer Autoren und Werke Adaptionen für Rundfunk, Film und Fernsehen nicht nur mitzubedenken habe, sondern grundsätzlich unter mediengeschichlichen Gesichtspunkten geschrieben werden kann, ist eine Auffassung, die sich in der Literaturwissenschaft mehr und mehr durchzusetzen beginnt.
Neue Filmliteratur
Helmes, Günter (2003) , S. 117-119
"Grundkurs Filmrhetorik", das die "interdisziplinäre Tauglichkeit der Rhetorik" für die Filmanalyse unter Beweis stellen soll (S. 14), reihr sich in Klaus Kanzogs vielfältige Bemühungen in Forschung und Lehre um eine der Strukturalen Textanalyse und der Semiotik verpflichtete Filmphilologie ein ("Einführung in die Filmphililogie", München 1991 und 1997)
Tolstoj expressionistisch. Conrad Wienes Die Macht der Finsternis (1924) gefunden
Jung, Uli (2003) , S. 54-57
Von Conrad Wienes Regieouvre sind nur wenige Stummfilme erhalten geblieben
Albert Ammer. Kameramann des 17. Juni 1953 in Halle/S.
Agde, Günter (2003) , S. 58-66
Im Archiv der Halleschen Außenstelle der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BstU) finden sich rund 150 Schwarzweiß-Fotos, die die Demonstrationen und Aktionen am 17. Juni 1953 in der damaligen Bezirksstadt zeigen.
Neue Filmliteratur
Kessler, Frank (2003) , S. 90-92
Der Titel der als Dissertation angenommenen Arbeit von Gabriele I. Mages kann falsche Erwartungen wecken: Unter "frühem deutschenm Film" versteht die Autorin nämlich - mit zwei Ausnahmen - vor allem relativ bekannte Produktionen der Weimarer Republik, und bei der "Darstellung des Todes" geht es eigentlich in erster Linie um Figuren, die inden untersuchten Filmen auf unterschiedliche Weise als "Todesbringer" auftreten.
Quelleneditionen zur Exil-Forschung
Agde, Günter (2003) , S. 81-83
Die Exilforschung bringt über die Jahre hin immer wieder Publikationen wichtiger und für das Exil aufschlussreicher Quellen zutage.
Neue Filmliteratur
von Keitz, Ursula (2003) , S. 101-103
Es dürfte zu den seltenen Fällen in der filmhistorischen Forschung gehören, dass zwei Autoren sich praltisch gleichzeitig ein- und demselben Gegenstand zuwenden und darüber Dissertationen verfassen. So geschehen im Falle zweier Arbeiten über die Reichsanstalt für Film und Bild in Wisseschaft und Unterricht (RWU), die während der NS-Diktatur als Auftraggeberin und DIstribuentin der filmischen Sondergattungen Unterrichts- und Wissenschaftsfilm fungierte. Beide Bücher sind schon vor einigen Jahren erschienen, geben jedoch nach wie vor den Forschungsstand zu einer monopolitisch konzipierten und auftretenden Institution wider, deren organisatorische Struktur, filmpädagogische Jontepte und politisches Navigieren in einer von Goebbels' Propagandaministerium beherrschten Filmlandschaft mit je unterschiedlichen Gewichtung und Einbeziejung auch privater Quellen beschrieben werden.
50 Türen zur Filmgeschichte. Zur Jubiläumsveranstaltung der Reihe "FilmDokument"
Goergen, Jeanpaul (2003) , S. 52-54
Am 12. Dezember 2002 wurde die Reihe „FilmDokument“ 50 - wer bei allen Vorführungen im Kino Arsenal dabei war, hat rund 300 nicht-fiktionale Filme gesehen, Filme von den Anfängen bis in die nahe Gegenwart, Filme ausschließlich aus deutscher Produktion, Filme aus den wichtigsten deutschen Archiven - aber keine Archivfilme.

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