12 | 2000
Browsing 12 | 2000 by Subject "Neue Medien"
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- Article"Codewort Larissa 42", “Zeitenwende” und ein "Y2K Komplott"Clas, Detlef (2000) , S. 1-6Vorgestellt werden interaktive Multimedia Projekte des SDR. Es wird gezeigt, wie die Protagonisten einer eher technisch geprägten Mailboxszene Anfang der 80er Jahre über die Inhalte, die sie vermittelten, zum Schreiben kamen. Und wie andererseits in den Rundfunkanstalten im Hörfunk nach neuen Kommunikations- und Interaktionsformen gesucht wurde. In den virtuellen Diskussionsgruppen entstanden so im fruchtbaren Dialog mit Rundfunkmachern und Usern aus vielen Textbausteinen erste interaktive Hörspielformen. Mit den multimedialen Möglichkeiten des Internet heute, bieten sich neue Chancen gesprochenes Wort und unmittelbar Erlebtes in Spielhandlungen einzubinden. Es gibt für die Betreiber solcher Projekte aber auch ungeahnte Schwierigkeiten.
- Article[krusche*grond*house] : Ein Projekt über das FremdeGrond, Walter (2000) , S. 1-3In der euen Mediensituation werden Bücher keineswegs abgeschafft. Darüber dürften wir einig sein. Aber der Printbereich erhält mediale Erweiterungen. In einer völlig neu gesetzten Situation von Vermittlungsmöglichkeiten und von Kommunikationsmöglichkeiten. Das internetgestützte Projekt [krusche*grond*house] lotet solche Annahmen in einem wachsenden Zusammenspiel binär codierter Medien (Medienkonvergenz) aus. Unser Ausgangspunkt ist der Roman "Old Danube House" von Walter Grond. Der Roman bleibt dort, wo er hingehört: Auf Papier in ein Buch gepackt. Doch ab da geht der Kommunikationsraum sehr weit auf. Im Internet. Das Gesamtprojekt hat vier Ebenen: 1. ebene: [ode] exponat, 2. ebene: [danube] subtext, 3. ebene: [dhouse] kontext, backstage: [diskurs] essays und Verzweigungen zu anderen Projekten. Ein wachsender Hypertext, der von Walter Grond, Martin Krusche und Klaus Zeyringer gestaltet wird.
- Articleohne TitelGunzenhäuser, Randi (2000-06-20) , S. 1-2
- ArticleSchall und Wahn in RomainmôtierGraf, Guido (2000) , S. 1-2Guido Graf erinnert in seinem Kommentar, dass vieles, was heute im Netz zu finden ist, technologisch und medienhistorisch längst Tradition hat (man denke an die avantgardistischen Radiokunst-Projekte von Bertolt Brecht, Erich Kästner, Günter Eich), fragt, "wie ein Link klingt, sobald er gelingt", und gibt kritisch zu bedenken, dass die technischen Möglichkeiten des Mediums, wie Links, Multimedialität und Interaktivität nicht das Allheilmittel ästhetischer Verzweiflung seien.