2013 | 17
Browsing 2013 | 17 by Subject "Bildtheorie"
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- ArticleBewegtbilder. Grenzen und Möglichkeiten einer Bildtheorie des FilmsBorschtschow, Rebecca; Grabbe, Lars C.; Rupert-Kruse, Patrick (2013) , S. 4-8
- ArticleFilmische Perspektiven holonisch-mnemonischer Repräsentation. Versuch einer allgemeinen Bildtheorie des FilmsGrabbe, Lars C.; Rupert-Kruse, Patrick (2013) , S. 27-41Film ist der Prototyp des Bewegungsbildes, ein komplexes und multimodales Konstrukt. Er generiert Bedeutung auf Basis der Prinzipien von Bewegung und Zeit. Zusätzlich beinhaltet Film eine systemische Verhältnisbestimmung von Bild, Ton und Schrift und ist daher in der Lage in verschiedenen Repräsentations-Graden der Kommunikation zu operieren. In der Perspektive einer Bildtheorie des filmischen Bewegungsbildes muss Film als ein intermediales, multimodales und multicodales Konstrukt begriffen werden. Aus diesem Grund wird das filmische Bild als ein spezifischer Zeitgegenstand thematisiert, ein mnemonisches Konstrukt, das sich zwischen der Leinwand und dem Rezi-pienten spannt. Wir können Film als ein holonisches Meta-Bildsystem be-schreiben, das sich aus unterschiedlichen Typen von miteinander verknüpften Sub-Bildsystemen zusammensetzt. Im Zentrum der Ausführungen steht die Verarbeitung der einzelnen Bildsysteme (Einstellung, Szene, Sequenz, Film) durch den Rezipienten und dessen Syntheseleistung, die die Rezeptionssitua-tion grundlegend bestimmt. Vor allem wird dabei auf die dynamische Struk-tur des Films hingewiesen, seiner Ausdehnung in der Zeit, die den Begriff des Bildes (als Singular) problematisch macht.
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- ArticleJenseits der Starrheit des Gemäldes. Luchino Viscontis kristalline Filmwelten am Beispiel von GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO (GEWALT UND LEIDENSCHAFT)Erstić, Marijana (2013) , S. 42-51Die Filme Luchino Viscontis stellen Gilles Deleuze zufolge Beispiele des Kris-tallbildes dar. Die Kristallbilder manifestieren sich bei Visconti im Einsatz der Spiegel im Film. Ob ein Kristallbild auch dann entsteht, wenn an die Stelle der Spiegel die Gemälde treten – dieser Frage geht der Aufsatz am Beispiel des Films GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO (1974) nach.
- ArticleSchwarzbilder. Notizen zu einem filmbildtheoretischen ProblemWulff, Hans-Jürgen (2013) , S. 9-26Schwarz ist die Nacht und Schwarz ist es zwischen Ab- und Aufblenden. Schwarz ist noch kein Bild, obwohl wir die Stimmen schon hören; und Schwarz kann doch ein Bild sein, wenn es zeigt, dass man nichts sehen kann. Schwarzkader ist der Ausgangspunkt des filmischen Bildes, so, wie es unter anderer Perspektive die weiße Leinwand ist. Schwarzkader gehört zu den elementarsten Gestaltungsmitteln des Films, als Teil desphotographischen Abbildungsapparates und als rein graphisches Mittel. Aus dem Schwarz der Maske und dem Schwarz und Weiß des eigentlichen Bildes komponiert sich manches Filmbild. Schwarzkader rhythmisiert Bild folgen. Schwarz ist raum-los. Der Beitrag wird versuchen, Facetten des Umgangs mit Schwarzbild zu erfassen und darzustellen. Am Ende werden die verschiedenen Funktionskreise des Film-Schwarz in einem dreistufigen Suppositionsmodell zusammengeführt.