2024/3 - Gender und Spielkultur
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- Journal IssueGender und Spielkultur(2024)Die Ausgabe "Gender und Spielkultur" beleuchtet aus der Perspektive von Praxis und Forschung aktuelle Entwicklungen im Bereich Gender & Gaming. Ziel ist es, den Stand der Genderforschung sowie ausstehende Forschungsdesiderate im Kontext digitaler Spiele darzustellen und den Status quo der Spieleindustrie und -kultur vor dem Hintergrund von Genderpartizipation und Gleichstellung kritisch zu hinterfragen. Die Ausgabe schließt damit an Diskurse zur Geschlechtlichkeit im Kontext (digitaler) Spiele an, die für die internationalen Game Studies seit ihren Ursprüngen mitkonstituierend sind. Sie ist das Ergebnis der gleichnamigen interdisziplinären Fachtagung „Gender & Spielkultur“, die 2023 an der Universität Siegen stattfand.
- ArticleGender und Spielkultur. Ein Plädoyer für eine genderorientierte SpielforschungWalsdorff, Finja; Kanderske, Max; Clüver, Claudius (2024) , S. 1-15Thema dieser Ausgabe sind aktuelle Entwicklungen im Bereich Gender & Gaming, die aus der Perspektive unterschiedlicher Wissenschaftsdisziplinen sowie der Praxis beleuchtet werden, um den Stand der Genderforschung und Forschungsdesiderate im Kontext digitaler Spiele zu zeigen. Dabei werden der Status quo der Spieleindustrie und -kultur vor dem Hintergrund von Genderpartizipation und Gleichstellung kritisch hinterfragt. Die Ausgabe knüpft damit an den wissenschaftlichen Diskurs um den Themenkomplex Gender und Games an, der für die internationalen Game Studies mitkonstituierend ist. Sie folgt der interdisziplinären Fachtagung „Gender & Spielkultur“ an der Universität Siegen, die 2023 stattfand.
- ArticleGender*in Games – Geschlechterbilder in analogen und digitalen Spielen des 21. Jahrhunderts. Eine Spielanleitung zur Genese der AusstellungKuschill, Stefanie D.; Podrez, Peter (2024) , S. 283-328Der vorliegende Beitrag versteht sich als Werkstattbericht und vollzieht den Werdegang der Ausstellung „Gender*in Games“ von der ersten Ideenfindung bis zu den fertigen Exponaten nach. Er betrachtet das Projekt, das als Kooperation zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und dem Haus des Spiels/Deutschen Spielearchiv Nürnberg entstand, sowohl aus medienwissenschaftlicher als auch aus museumspraktischer Perspektive und beleuchtet vier Aspekte: a) unter welchen (gesellschaftlichen) Prämissen die Ausstellung ins Leben gerufen wurde, b) warum sie aus der Perspektive der beteiligten Akteur*innen nötig war, c) auf welchen Grundlagen die einzelnen thematischen (Teil-)Bereiche der Ausstellung entstanden und d) wie Ausstellungsstücke – unter Einbezug von Archivarbeit – ausgewählt sowie im Ausstellungsraum angeordnet und präsentiert wurden. Die Bezüge des Textes zur Gattung der Spielanleitung verstehen sich nicht nur als Verknüpfung von Form und Inhalt, sondern spiegeln auch das Ziel des Beitrags wider: Dieser möchte die Abläufe während der Erarbeitung und Einrichtung einer Ausstellung so dokumentieren, dass er als Ideensammlung oder im allerbesten Fall sogar als Hilfestellung für die Entwicklung weiterer Spieleausstellungen dienen kann.
- ArticleDas Geschlecht der Medien. Methodologische Überlegungen zu einer Medienwissenschaft unter der besonderen Berücksichtigung von GenderDeuber-Mankowsky, Astrid (2024) , S. 17-32