2011/2 ‒ Empirie
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- ReviewAm Anfang war die Technik. Zu Bernard Stieglers zeit-technischer Verspätung des MenschenAngerer, Marie-Luise (2011) , S. 177-181Besprochene Bücher: Bernard Stiegler, Die Logik der Sorge. Verlust der Aufklärung durch Technik und Medien, Frankfurt / M. (Suhrkamp) 2008, übers. v. Susanne Baghestani. Ders., Von der Biopolitik zur Psychomacht, Frankfurt / M.(Suhrkamp) 2009, übers. v. Susanne Baghestani. Ders., Technik und Zeit. Der Fehler des Epimetheus, Berlin, Zürich (diaphanes) 2009, übers. v. Gabriele Ricke und Ronald Vouillé. Ders., Denken bis an die Grenzen der Maschine, hg. und mit einem Vorwort von Erich Hörl, Berlin, Zürich (diaphanes) 2009, übers. v. Ksymena Wojtyczka. Ders., Hypermaterialität und Psychomacht, hg. und mit einem Vorwort von Erich Hörl, Berlin, Zürich (diaphanes) 2010, übers. v. Ksymena Wojtyczka. Jacques Derrida, Bernard Stiegler, Echographien. Fernsehgespräche, hg. von Peter Engelmann, Wien (Passagen Verlag) 2006, übers. v. Horst Brühmann. Erich Hörl (Hg.), Die technologische Bedingung: Beiträge zur Beschreibung der technischen Welt, Berlin (Suhrkamp) 2011.
- ArticleEmpirie als Korrektiv. Adorno, Lazarsfeld und der Eigensinn des Medialen. Fiktionen objektiver WahrscheinlichkeitOtto, Isabell (2011) , S. 15-24Die Auseinandersetzung zwischen Adorno und Lazarsfeld, die Ende der 1930er Jahre innerhalb des Princeton Radio Research Project zusammenarbeiten, ist mehr als nur methodologischer Streit um administrative oder kritische Medienforschung, es geht dabei nicht zuletzt um divergierende Ansichten über die Wirkungspotentiale von Medien. Der Artikel zeigt wie die empirische Kommunikationsforschung sich in dieser Zeit als Reaktion auf die vermeintliche Dringlichkeit einer Kontrolle und ‘Entstörung' massenmedialer Kommunikation konstituiert. Adorno insistiert demgegenüber auf einer medialen Eigenlogik, die es zu berücksichtigen gilt, bevor man empirisch die Reaktionen von Rezipienten erfassen möchte.
- ArticleEmpirie. Einleitung in den SchwerpunktHediger, Vinzenz; Stauff, Markus (2011) , S. 10-14
- ArticleVergrößerung und das mikroskopische ErhabeneCurtis, Scott (2011) , S. 97-110Anhand der filmischen Technik der Vergrößerung untersucht der vorliegende Beitrag die ästhetischen Überschüsse wissenschaftlicher Filmaufnahmen und fragt, wie diese Überschüsse sowohl in die Forschungspraxis zurückfliessen als auch die filmtheoretische Reflexion prägen. Namentlich zeigt der Beitrag anhand einer genauen Lektüre früher filmtheoretischer Texte von Benjamin und Epstein sowie wissenschaftlicher Deskriptionen filmischer Artefakte auf, dass die Kombination von Filmrahmen und Vergrößerung einen Effekt des Erhabenen erzielt.