2011
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- Article,Ich werde gestorben sein‘. Die Poetisierung des Todes in Gabriel von Max’ Der Anatom (1869)Kolb, Anne; Steierer, Benedikt (2011)Der Beitrag nimmt den Leser mit auf einen Rundgang durch die von Max-Ausstellung im Münchner Kunstbau und eröffnet ihm neue Einblicke und Sichtweisen, indem er markante Exponate vorführt und sich ihnen insbesondere auch in theoretischer Perspektive nähert.
- ArticleLoriot – ein Genre, eine PhilosophieGerigk, Anja (2011)„Wie bei Loriot“ – diese Redewendung stammt nicht von dem Meister aller Komik, dem man sie in Wehmut nachrufen wird. Und doch verrät die Weise, in der wir mit seiner höchsten Kunst vertraulich umgehen, niemals deren Geheimnis, wohl aber den Rang des komischen Werks. Ein Sketch, eine Zeichnung, selbst ein Spielfilm aus der Hand und dem Geiste Vicco von Bülows wird nicht nacherzählt. Keine umständliche Beschreibung braucht es, welche Figuren sich in welcher Situation befinden. Das Komische versteht sich und wird verstanden, sobald nur das eine Zitat die Lage der Kommunikation trifft.
- ArticleNatürlich Künstlich. Kunst und Körperbild zwischen physischer und artifizieller PräsenzSander, Christin (2011)Aus kunstgeschichtlicher Perspektive betrachtet, beleuchtet der Beitrag die individuelle künstlerische Beschäftigung mit dem Körper in Absetzung und/oder von dessen Abhängigkeit intensiver Präsenz in den Massenmedien. Exemplarisch sollen in dem Beitrag vier divergierende Positionen der letzten Jahre analysiert werden, die zwischen der Affirmation der Darstellung von Natürlichkeit und der Parodie von Künstlichkeit anzusiedeln sind.
- ArticleSatiriker werden ja immer gebraucht. Ein Nachruf auf den Vogel LoriotWolfinger, Kay (2011)Alle Artikel über Loriot beginnen damit, dass man erwähnt, dass der Pirol im Wappen der Familie auf Französisch Loriot heiße und Vicco von Bülow seinen Künstlernamen gab. Dieser kurze Text will schweigen von diesen altbekannten Details. Dieser Text will ein Nachruf sein, ein Nachruf auf den größten deutschen Komiker, wahrscheinlich auch auf den größten Komiker der ganzen Welt. Dieser Nachruf hat einen langen Vorlauf, ein Spiel mit Gedanken, etwas zu diesem großartigen Œuvre zu verfassen, dem man Stunden vor dem Fernsehgerät und Stunden der Lektüre widmen müsste, um ihm in wissenschaftlichen Abhandlungen, Kongressen, Tagungsbänden und feuilletonistischen Essays gerecht zu werden. Aber die ganze Wissenschaftswelt und das gebildete, gewichtige Geschwätz hätte Loriot sofort auf die Schippe genommen und subversiv-gelehrig hintertrieben.