20 | 2001
Browsing 20 | 2001 by Subject "Digitale Poesie"
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- ArticleAcht Finger digitaler PoetikBlock, Friedrich W. (2001-10-17) , S. 1-71. Digitale Poesie erzielt ästhetischen Gewinn, insofern sie nicht nur in, sondern vor allem mit ihren ganz spezifischen Medien arbeitet - oder auch gegen sie. 2. Mit digitaler Poesie geschieht nichts radikal Neues. 3. Digitale Poesie ist nicht Verbesserung, Einlösung oder Übersetzung (post)moderner Schreibweisen. 4. Der Ort digitaler Poesie im Netz der Literaturen findet sich im Programm des literarischen Experiments. 5. Digitale Poesie präsentiert und exemplifiziert den Gebrauch von Sprachen bzw. Zeichensystemen in der Symbolmaschine Computer und in digitalen Netzwerken. 6. Digitale Poesie erweitert das Spektrum der poetischen Gestaltung von Raum und Zeit 7. Digitale Poesie veräußerlicht und veranschaulicht Technologie - auch Technologien des Selbst. 8. Digitale Poesie könnte Anregungen für das poetologische Gespräch liefern.
- ReviewWettbewerb Literatur.digital 2001: Anmerkungen zu einigen BeiträgenSimanowski, Roberto (2001-11-30) , S. 1-18Die Preisträger und Beiträge der engeren Wahl vorgestellt und kommentiert von Roberto Simanowski.
- ArticleWettbewerb Literatur.digital 2001: Autoren und BeiträgeSimanowski, Roberto (2001-11-30) , S. 1-54Der Wettbewerb Literatur.digital 2001 von DTV und T-Online ist abgeschlossen, die Preisträger sind ermittelt, die Laudatio ist gehalten, einige der Beiträge sind vorgestellt. Aber wer waren die Teilnehmer? Wie kamen sie zum Schreiben digitaler Literatur? Worum geht es in ihren Beiträgen? Was bedeutet für sie digitale Literatur? 16 der 20 Beiträger der Vorauswahl - deren Werke auf der vom DTV herausgegebenen CD-ROM präsentiert werden - gaben Antwort. Die - mitunter einander stützenden, mitunter einander widersprechenden - Ergebnisse sind hier dokumentiert und können entlang der Personen oder der Fragen gelesen werden - einige Passagen wurden herausgegriffen und gesondert zusammengestellt. Ein Screenshot gibt einen ersten Eindruck vom Werk. Es wurden alle, ohne Ansicht der Werke, befragt, die in die Vorauswahl gelangt waren. Die Preisträger der Jury wurden zusätzlich um ausführlichere Auskunft zu ihrem Werk gebeten. Alle AutorInnen wurden kurzerhand mit Du angesprochen, was mehrheitsfähiger erschien als die Höflichkeitsform. Die eingegangenen (Email)Antworten wurden nicht redigiert.