2017/2 ‒ Psychische Apparate
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- ArticleAlien-Sprache. Race in academiaCaixeta, Luzenir; Sharifi, Azadeh; Köppert, Katrin (2017) , S. 169-175Mit der Initiative «Für gute Arbeit in der Wissenschaft», die sich im Oktober 2015 erstmalig in der Gesellschaft für Medienwissenschaft Gehör verschafft hat, haben sich Debatten um die Arbeitsbedingungen, um Prekarität und Planbarkeit von Arbeit in der Akademie, um die Situationen bestimmter Statusgruppen und die Qualität der Arbeit in den Hochschulen entwickelt. (Alle Texte und Kommentare finden sich auf www.zfmedienwissenschaft.de/online/debatte.) Der in der Ausgabe Nr. 16 der ZfM veröffentlichte Teil III hatte die Lehrbeauftragten und Postdocs im Blick; im hier folgenden Teil IV betrachtet zunächst PD Dr. Andreas Stuhlmann, Associate Professor in Edmonton, Kanada, die Lage der deutschen Habilitierten und die Besonderheit ihrer unentgeltlichen Lehrverpflichtung. Die Frage nach den Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichen Karrieren für scholars of color diskutieren Luzenir Caixeta und Azadeh Sharifi aus der doppelten Perspektive als Promovierte und im Migrationsbereich außerakademisch Arbeitende im Gespräch mit Katrin Köppert, die mit beiden ein universitäres Projekt zur Dekolonisierung gegründet hat. Wie sieht es aus mit der diversity im akademischen Management?
- ArticleDressing the Chair. Dresscodes, Personencodes und Moden in academiaGiannone, Antonella (2017) , S. 192-199Der Beitrag hinterfragt die Rolle von Kleidung, Mode und Körperlichkeit in akademischen Institutionen und diskutiert Kriterien, nach welchen sich hier mehr oder weniger stabile Kleidungscodes bilden können. Wie werden im akademischen Kontext durch die Zeichen der Kleidung etwa generationsbedingte, persönliche oder geschlechtliche Unterschiede markiert? Welche stereotypen Bilder von Akademiker_innen entstehen dadurch und wie lassen sich diese überwinden? Ausgehend von diesen Fragen setzt sich der Beitrag beispielhaft mit Dresscodes sowie mit antikonformistischen, originellen Selbstinszenierungen auseinander, welche als Zeichen für signifikante Veränderungen in Machtverhältnissen und Rollenzuschreibungen in academia interpretiert werden können.
- ArticleDer psychische Apparat ist auch nur eine Black Box. Unordnungen und Metamorphosen der französischen EthnopsychiatrieCuntz, Michael (2017) , S. 72-86Der Beitrag entfaltet die Kritik der Psychoanalyse bei Isabelle Stengers und in der Ethnopsychiatrie Tobie Nathans, die zuletzt von Bruno Latour in seinem Existenzweisen-Projekt aufgegriffen wurde: Die Psychoanalyse schließe jene Welten der Geister und anderer Zwischenwesen aus, die weder über eine objektive Existenz verfügten, noch einfach Hirngespinste, Pro- oder Introjektionen seien. Damit stellt sich der Beitrag die Frage nach der Lokalisierung des Medialen in der psychoanalytischen Theorie und auch die nach dem Stellenwert, der Dekolonialität in der Psychoanalyse eingeräumt wird.
- ArticleSackgasse Privatdozentur? Für neue Wege in die Wissenschaft nach der PromotionStuhlmann, Andreas (2017) , S. 163-168Mit der Initiative «Für gute Arbeit in der Wissenschaft», die sich im Oktober 2015 erstmalig in der Gesellschaft für Medienwissenschaft Gehör verschafft hat, haben sich Debatten um die Arbeitsbedingungen, um Prekarität und Planbarkeit von Arbeit in der Akademie, um die Situationen bestimmter Statusgruppen und die Qualität der Arbeit in den Hochschulen entwickelt. (Alle Texte und Kommentare finden sich auf www.zfmedienwissenschaft.de/online/debatte.) Der in der Ausgabe Nr. 16 der ZfM veröffentlichte Teil III hatte die Lehrbeauftragten und Postdocs im Blick; im hier folgenden Teil IV betrachtet zunächst PD Dr. Andreas Stuhlmann, Associate Professor in Edmonton, Kanada, die Lage der deutschen Habilitierten und die Besonderheit ihrer unentgeltlichen Lehrverpflichtung. Die Frage nach den Zugangsmöglichkeiten zu wissenschaftlichen Karrieren für scholars of color diskutieren Luzenir Caixeta und Azadeh Sharifi aus der doppelten Perspektive als Promovierte und im Migrationsbereich außerakademisch Arbeitende im Gespräch mit Katrin Köppert, die mit beiden ein universitäres Projekt zur Dekolonisierung gegründet hat. Wie sieht es aus mit der diversity im akademischen Management?