44 | 2014
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- ArticleBig Data. Zur Datenkonstruktion der GroßdatenforschungReichert, Ramón (2014-12-29) , S. 1-18
- ArticleData Love: Jenseits der NSA-DebatteSimanowski, Roberto (2014-12-29) , S. 1-25
- ArticleEditorialSimanowski, Roberto (2014-12-30) , S. 1-3
- ArticleGames and BrainsPötzsch, Holger (2014-12-29) , S. 1-8The present article argues that recent claims made by studies in the cognitive neurosciences regarding a beneficial effect of violent action games, including ego-shooters, on human attention and other cognitive abilities have to be critically questioned. Are there other forms of attention than those these studies focused on? Are improvements of certain cognitive abilities the only relevant effects of violent action games? Or do procedural rhetoric, narrative frames, and affective as well as persuasive design of these applications necessitate a widened, interdisciplinary framework that might open for less assertive and clear-cut, yet more troublesome findings?
- ArticleInternet-Kirchen, Jesus-Apps und Online-Beichten: Transformation der Religion durch die digitalen MedienMohn, Jürgen; Maier, Kirsten; Schillinger, Anna; Hoch, Tanja (2014-12-29) , S. 1-25Religion ändert sich zunehmend unter dem Einfluss der digitalen Medien, aber auch die digitale Medien und das sie umgreifende Internet stehen unter dem Einfluss der Religion und übernehmen religiöse Funktionen und Eigenschaften. Die All-Vernetzung führt zu neuen Formen der religiösen Gemeinschafts-bildung, die Hyper-Technik zu Formen des Hyper-Synkretismus – und das im Feld des allpräsenten Meta-Mediums Internet. So entstehen neue ‘synkretische’ Internet-Kirchen und rituelle Beichten im Online-Modus sowie eine religiöse App-Kultur, die tief in die alte religiöse Landschaft eingreifen wird. Letztlich wird vor dem Hintergrund von drei Beispielen (Beichte, Internet-Synkretismus und religiöse Apps) zu fragen sein, wie notwendig eine Religionskritik der digitalen Medien zukünftig sein wird. Dieser Artikel resultiert aus einem gemeinsamen gehaltenen Vortrag; die entsprechenden Vortragsteile wurden in den Text integriert. Das Vorverständnis und die Zusammenfassung gehen auf Jürgen Mohn, der zweite Teil zu den Online-Beichten auf Kirstin Meier, der dritte Teil zum digitalen Synkretismus auf Anna Schillinger und der vierte Teil zu den religiösen Apps auf Tanja Hoch zurück.
- ArticleLinguistics and the New MediaLocher, Miriam A.; Mondada, Lorenza (2014-12-29) , S. 1-23This chapter explores the question how linguistics has reacted to the new media and how our field of study has turned them into an object of study. In the introduction we first explain what linguists explore in general and how they can study language use within the new media, using the methodological possibilities for linguistics that the digital humanities provide. The second section will illustrate three areas of research that have characterized the field over the last two decades: Is there a particular language on the Internet, how is interaction managed through language in particular online contexts, and how can we explore the ecology of practices of people interacting in physical and virtual contexts.
- ArticleMeaning creation in digital gaming performances. The intraludic communication of Hybrid Reality TheatreAckermann, Judith (2014-12-29) , S. 1-22The article provides a perspective on digital games and gaming situations that is orientated towards theatre and performance studies. It applies classic theatre and performance theories to the field of gaming by focusing on the participants that are involved. It takes the bridging of digital and physical spaces through digital gaming activities into account and conceptualizes digital gaming as form of Hybrid Reality Theatre. By that, the paper looks at the intra-ludic communication and discusses the player as active producer of meaning for three different gaming situations: the work with innovative input methods like natural user interfaces and virtual reality technologies, the field of location based mobile gaming and the area of urban gaming.
- ArticleSchreiben nach EngelbartLobin, Henning (2014-12-29) , S. 1-34Douglas Engelbart hat 1968 mit seinem On-Line System das erste Mal gezeigt, wie ein Computer als interaktives Schreibwerkzeug genutzt werden kann. Der Beitrag zeichnet diese Urszene der Textverarbeitung nach, beschreibt die wesentlichen Entwicklungslinien, die das digitale Schreiben seitdem genommen hat, und erläutert die zentralen Konzepte, die es zunehmend prägen: Hybridität, Multimedialität und Sozialität. Der Folgende Artikel ist ein bearbeiteter Auszug aus Henning Lobins “Engelbarts Traum. Wie der Computer uns Lesen und Schreiben abnimmt” Frankfurt am Main / New York: Campus, 2014.
- ArticleVom Close Reading zum Social Reading: Lesetechniken im Zeitalter des digitalen TextsSchweighauser, Philipp; Regenscheit, Marion; Schmid, Jelscha (2014-12-29) , S. 1-27Der vorliegende Aufsatz stellt die Frage, wie wir heute, im Zeitalter des digitalen Texts, lesen und nimmt dabei verschiedene Formen des Lesens in den Blick. Die ersten drei Abschnitte des vorliegenden Aufsatzes skizzieren die Techniken des Close und Deep Reading, des Distant Reading und des Hyper und Social Reading in ihren Grundzügen. Aufbauend auf diesen Begriffsgeschichten und -bestimmungen besprechen wir in den folgenden Abschnitten die Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der unterschiedlichen Lesetechniken. Dabei tauchen Fragen auf wie: welchen Nutzen können Verlage und Buchhandlungen wie Amazon aus den Interpretationen ziehen, die Social Readers bereitwillig ins Netz stellen? Ermöglicht die computergestützte Analyse grosser digitalisierter Textmengen tatsächlich, wie von Distant Readers propagiert, eine objektivierte Form der Literaturgeschichtsschreibung? Vernachlässigt beim Close Reading die ausschliessliche Fokussierung auf den Text selbst nicht gerade das, was für viele Leserinnen die Literatur lesenswert macht, ihre Einbettung in historische und gesellschaftliche Zusammenhänge? Im zweiten Teil dieses Aufsatzes werden die jeweiligen Lesetechniken aus kulturkritischer Sicht auf ihre kognitiven und gesellschaftlichen Wirkungen, ihre wissenschaftspolitische (Selbst-)Positionierung und ihren Erkenntniswert hin befragt.