Person:
Schröter, Jens

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Professor für Medienkulturwissenschaft an der Universität Bonn und bis 2026 einer der Sprecher:innen für das beantragte VW-Main Grant „How is Artificial Intelligence Changing Science? Research in the Era of Learning Algorithms“

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Schröter

First Name

Jens

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  • Article
    Digitally Re-Inventing the Medium II. Was könnte ein Machine-Learning-Modernismus sein?
    Schröter, Jens (2021)
    In dem Text soll Machine Learning als künstlerisches Werkzeug betrachtet werden – und dieses neuartige Verfahren auf eine im Grunde alte, ›modernistische‹ Frage künstlerischer Strategien, nämlich der Frage nach der Reflexion des zugrundeliegenden Mediums, bezogen werden. Könnte man sich vorstellen, dass die Mustererkennung der ML-Systeme möglich macht, diese scheinbar obsoleten Fragen noch einmal neu zu stellen? Dazu wird auf den Diskurs des Modernismus, seine Relationen zu Computern und seine Limitationen eingegangen. Dabei wird die Frage aufzuwerfen sein, ob man die Frage nach der Medienspezifik im »Medium der Digitalität« (Rebentisch) noch einmal ganz neu stellen kann oder muss. Es wird das signifikante Beispiel Actress/Young Paint diskutiert.
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    Die Parallelperspektive im digitalen Bild
    Beil, Benjamin; Schröter, Jens (2011)
    Parallelperspektivische Darstellungen sind zentral für die Herausbildung der modernen technischen Kultur, denn spätestens seit dem 19. Jahrhundert sind die meisten technischen Zeichnungen auf verschiedene Weise parallelperspektivisch. Ziel des Aufsatzes ist es, die bislang unerforschten Transformationen und Spezifika parallelperspektivischer Darstellungsformen in digitalen Bildern – exemplarisch anhand von computergestützten Entwurfsprozessen (CAD) sowie Computerspielen und Game Art – aus medien- und bildwissenschaftlicher Perspektive zu analysieren.
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    High Definition Cinema. Ein Vorwort
    Schröter, Jens; Stiglegger, Marcus (2011)
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    Der Quantencomputer – ein zukünftiger Gegenstand der Medienwissenschaft?
    Ernst, Christoph; Warnke, Martin; Schröter, Jens (2020)
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    Medienästhetik, Simulation und ‹Neue Medien›
    Schröter, Jens (2013)
    Der Begriff ‹Medienästhetik› taucht im deutschen Sprachraum erst zu Beginn der 1990er Jahre auf. Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Auftauchen dieses Begriffs und der Ausbreitung digitaler ‹Neuer Medien› zur selben Zeit – ein Zusammenhang, der in den Diskursen der 1990er Jahren mit Bezug auf die Computersimulation explizit thematisiert wird. Der Aufsatz versucht diesen historischen Zusammenhang zu rekonstruieren und zu zeigen, wie die digitale Wiederholung und Verschiebung bisheriger Medien diese zu Formen macht – und so eben eine ‹Medienästhetik› hervorbringt. So wird z.B. ein Medium wie die Fotografie zu einer zitierbaren Form in computergenerierten Filmen. Auch neuere Formen der Medienkunst, das Beispiel ist Thomas Ruffs JPEG-Serie, operieren im Sinne dieser Verschiebung. Abschließend wird das so entwickelte Verständnis von Medienästhetik in Beziehung gesetzt zu neueren Diskussionen in Zusammenhang mit der Weiterentwicklung digitaler ‹Neuer Medien›.