Person:
Nohr, Rolf F.

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Job Title

Deutscher Medienwissenschaftler und Professor für Medienästhetik und Medienkultur an der HBK Braunschweig

Last Name

Nohr

First Name

Rolf F.

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Now showing 1 - 6 of 6
  • Article
    »Now let’s continue testing«. PORTAL and the Rat in a Maze
    Spiele der PORTAL-Reihe und THE STANLEY PARABLE variieren Prinzipien der gamification und inszenieren die permanente Testierung eines spielenden Subjekts als eine ›Allegorie‹ auf das Spielen als Kulturtechnik. Der Artikel liest diese Kulturtechnik als Fortführung experimenteller und ideologischer Konditionierung und zeigt, wie diese diskursive Mechanismen einer Kontrollgesellschaft abbilden.
  • Article
    »Schulen ohne zu Schulmeistern«. Unternehmensplanspiele in den 1960er-Jahren
    Nohr, Rolf F.; Röhle, Theo (2016)
    Unternehmensplanspiele entstanden in den USA um 1956 aus militärischen Simulationsprogrammen, Fallstudien an Business Schools sowie Kriegsplanspielen und einer Reihe weiterer Einflussgrößen. Angesiedelt am Schnittpunkt von Unternehmensführung, ökonomischen Paradigmen und Computerisierung, bietet das Feld der Unternehmensplanspiele besonders gute Voraussetzungen, um Transformationen gesellschaftlicher Steuerungslogiken nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nachzuvollziehen. In den »ernsthaften Spielen« wurden Praktiken des Entscheidens sowie die Adaption an ein neues Medium und einen veränderten Rationalitätsbegriff (spielerisch) erprobt. Der Aufsatz nähert sich diesem Feld aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive. Der Beitrag fokussiert auf die erste Phase der Verwendung von Unternehmensplanspielen bei der Ausbildung von Führungskräften in der Bundesrepublik seit Beginn der 1960er-Jahre. Näher vorgestellt wird der Einsatz des von IBM entwickelten Planspiels TOPIC 1 bei Hoechst.
  • Article
    Die Tischplatte der Authentizität. Von der kunstvollen Wissenschaft zum Anfassen
    Der Aufsatz versucht am Beispiel von Bildern (beispielhaft: Joseph Wright of Derby), die zunächst Abbildungen naturwissenschaftlicher Wissensformatio-nen zu sein scheinen, Ordnungsverfahren nachzuspüren, die an der Schwelle zur Moderne Sichtbarkeit produzieren. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der komplexen Konfiguration von Ähnlichkeit, Gleichheit und Bezugnah-me von Bild, Welt, Zeichen und Wissen. Mit Verweis auf Michel Foucault und Barbara Stafford wird der problematische Prozess ausgelotet, wie sich Bild-bedeutung in Abhängigkeit von Bildgebrauch (bzw. der jeweiligen kontextuel-len Erklärung des Bildes) und nicht im Bildzeichen selber herstellt.
  • Article
    Sternenkind. Vom Transformatorischen, Nützlichen, dem Fötus und dem blauen Planeten
    Nohr, Rolf F. (2010)
    Die Frage nach dem transformatorischen Potential der Bilder wird am Beispiel des Bildes vom blauen Planeten und den Föten-Bilder Lennard Nilssons und der Pränataldiagnostik nachgegangen. In einer diskurstheoretischen und ideologiekritischen Lesweise von sogenannten ›nützlichen Bildern‹ wird nach einem Bedeutungsüberschuss gesucht, an dem sich ein solcher (eigentlich unmöglicher) transformatorischer Moment festmachen lassen könnte.
  • Article
    Game Studies
    Neitzel, Britta; Nohr, Rolf F. (2010)