Person: Sprenger, Florian
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Job Title
Professor für Virtual Humanities
Last Name
Sprenger
First Name
Florian
Name
4 results
Publications from this person:
Now showing 1 - 4 of 4
- Book partEinleitungFriedrich, Alexander; Löffler, Petra; Schrape, Niklas; Sprenger, Florian (2018)
- ArticleEine Ökologie der Materialien. Ein E-Mail-Interview über Korrespondenz, Resonanz und Besessenheit sowie über den Nutzen, Gelehrsamkeit und Handwerk zu verbindenIngold, Tim; Löffler, Petra; Sprenger, Florian (2016) , S. 87-94Tim Ingolds Ansatz einer ökologischen Anthropologie untersucht Wechselwirkungen zwischen organischen und anorganischen Materialien, die sich gegenseitig affizieren und entsprechend selbst über Handlungsmacht verfügen. Im Interview erläutert Ingold unter anderem am Beispiel der Interaktion zwischen Instrument, Musiker und Umgebung, wie solche Wechselwirkungen zustande kommen und welche Rolle dabei Konzepte von Korrespondenz, Resonanz und Besessenheit spielen. Er plädiert zudem für ein Denken, das medienökologisch relevant ist, weil es dazu ansetzt, die machtvolle habituelle Grenzziehung zwischen Handwerk und Gelehrsamkeit zu überwinden.
- ArticleMedienökologien. Einleitung in den SchwerpunktLöffler, Petra; Sprenger, Florian (2016) , S. 10-18Ökologische Fragestellungen werden derzeit auf vielen Feldern der Kultur- und Medienwissenschaft diskutiert. Brisanz erhalten sie durch global geführte Debatten über die Ursachen von Klimaveränderungen und die Sorge um den planetarischen Haushalt. Die Frage, wie technische Infrastrukturen, künstliche Umgebungen und Eingriffe in bestehende Ökosysteme das Verhältnis von Technik, Kultur und Natur dauerhaft verändern, betrifft auch Begriffe und Konzepte der Medienwissenschaft. Aus dieser Einsicht heraus formieren sich Ansätze, die den systematischen Einsatz und die historische Rolle einer ‹Ökologie der Medien› und der ‹Medien der Ökologie› untersuchen, ökologisches Wissen aufarbeiten und ökologische Praktiken hinsichtlich ihrer Medientechniken befragen. Die hier versammelten Beiträge erkunden, wie das Verhältnis von Medien und Ökologie gefasst werden könnte, welche Plausibilitäten die Ökologie für die Medienwissenschaft hat und welche Gegenstände die Medienwissenschaft ökologisch zu erfassen vermag.
- ArticleWas uns angeht. Zur EinleitungBergermann, Ulrike; Eschkötter, Daniel; Figge, Maja; Löffler, Petra; Peters, Kathrin; Sprenger, Florian; Trinkaus, Stephan; Waitz, Thomas; Weingart, Brigitte (2019) , S. 10-14Im Jubiläumsheft Nr.20 beziehen wir Position zu Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, diskutieren Fragen der Verantwortung und der Sorge, reflektieren das eigene Tun als Forscher_ innen, Schreiber_innen, Gestalter_innen – und als Redakteur_innen einer Zeitschrift für Medienwissenschaft. Es geht um situiertes Schreiben, um alternative Empirien auch und gerade in der Wissenschaft, um die Universität als sozialer wie politischer Raum und als Austragungsort von Begehren, von Wissenslust, von sexualisierter Hierarchie und von sexueller Gewalt. Es geht um analoges und digitales Publizieren und darum, wie die ZfM gemacht wird, um die Dekolonialisierung der Archive und darum, wie medienethnologische Forschung eurozentristische Perspektiven verschiebt. «From what distance are things clear?»