Person: Kammerer, Dietmar
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- ReviewBereichsrezension: Film & ÃœberwachungKammerer, Dietmar (2016)Martin Blumenthal-Barby: Der asymmetrische Blick: Film und Ãœberwachung; Garrett Stewart: Closed Circuits: Screening Narrative Surveillance; Catherine Zimmer: Surveillance Cinema
- Book partDie automatische Zukunft der KameraaugenKammerer, Dietmar (2014)Automatisierte Bilderkennung gilt als ›Zukunft‹ videogestützer Überwachung und Kontrolle. Technisch wird sie realisiert in der Kopplung von Kamera, Rechner und Datenbank(en). Im Kontext einer ›Sicherheitsgesellschaft‹ werden Technologien des künstlichen Sehens gegenwärtig zur Umsetzung einer Reihe unterschiedlicher Funktionen diskutiert, darunter: die automatisierte Erkennung oder Identifizierung von Personen und Objekten; die Verfolgung ausgewählter Zielobjekte über mehrere Kameras hinweg; die Detektion von Ereignissen; das Auslösen vorgegebener Routinen. Der Beitrag diskutiert die Versprechen dieser Sehmaschinen.
- Book partVorwort. Vom PublicumKammerer, Dietmar (2012)
- ArticleVideoüberwachungKammerer, Dietmar (2016)
- ReviewThomas Christian Bächle: Digitales Wissen, Daten und Überwachung zur EinführungKammerer, Dietmar (2017)
- ReviewMichael Z. Newman: Video Revolutions: On the History of a MediumKammerer, Dietmar (2015)
- ReviewKirsten von Hagen: Telefonfiktionen: Spielformen fernmündlicher KommunikationKammerer, Dietmar (2016)
- Article"Looking Out For You". Überwachungsbilder als Technologien und SpurenKammerer, Dietmar (2010)Inwiefern können Bilder aus polizeilichen Überwachungskameras als „Quellen“ zeithistorischer Forschung verstanden und genutzt werden? Und was steht einem solchen Verständnis entgegen? Einerseits liegt mit den Bildern aus Überwachungskameras, als Instrumenten der Beobachtung und der Dokumentation des Miteinanders im öffentlichen Raum, ein materialreicher Fundus aktueller Daten und Aussagen der Gesellschaft vor. Andererseits ist dieses Archiv unserer Gegenwart für Sozialwissenschaftler und Historiker weitgehend unzugänglich, da die Aufnahmen aus Gründen des Daten- und Persönlichkeitsschutzes strengen Regeln unterliegen. Sofern es sich um Kameras im öffentlichen Raum handelt, sind die Bilder für andere als polizeiliche Zwecke nicht verwertbar (oder nur in stark eingeschränkter Weise). Kurz und überspitzend formuliert: Die Gesellschaft bildet sich in all ihren Äußerungen ab, nur um die meisten dieser Bilder sofort und ungesehen wegzusperren – ein Umstand, der im Übrigen in auffälligem Kontrast zu unserer sonstigen visuellen Kultur steht, die darauf angelegt ist, Bilder, auch privat hergestellte, möglichst breit zirkulieren zu lassen. Im Folgenden soll die Geschichte polizeilicher Videoüberwachung in Großbritannien skizziert werden, verbunden mit einigen allgemeineren Thesen zu Überwachungsbildern am Ende des Beitrags.
- ArticleWhy Should We Talk about Culture, When We Want to Understand 'Surveillance'?Kammerer, Dietmar (2018)Why should we talk about culture, when we want to understand ‘surveillance’? The following is a brief sketch towards an answer to this question. It has two parts: first, it presents and discusses how the term ‘culture’ is used within Surveillance Studies, an emerging transdisciplinary field combining research from social and political sci-ences as well as cultural studies and the humanities, and highlights the works of Torin Monahan and David Lyon in particular. Second, it puts forward a set of arguments why any reflection on surveillance must not ignore the cultural perspective.
- ReviewClément Chéroux: Diplopie. Bildpolitik des 11. SeptemberKammerer, Dietmar (2011)