Person:
Simanowski, Roberto

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Job Title

deutscher Literatur- und Medienwissenschaftler und Gründer des Online-Journals für digitale Kunst und Kultur Dichtung-Digital

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Simanowski

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Roberto

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Now showing 1 - 10 of 12
  • Review
    Wettbewerb Literatur.digital 2001: Anmerkungen zu einigen Beiträgen
    Simanowski, Roberto (2001-11-30) , S. 1-18
    Die Preisträger und Beiträge der engeren Wahl vorgestellt und kommentiert von Roberto Simanowski.
  • Review
    Transmedialität interaktiv: Christa Sommerers und Laurent Mignonneaus "Verbarium"
    Simanowski, Roberto (2001-05-06) , S. 1-4
    Wollten Sie schon immer wissen, wie das Wort Frühling oder Bürgerkrieg gemalt aussieht? Beim Verbarium erfahren Sie es. Tippen Sie im linken Fenster das Wort ein und klicken Sie auf send - in zwei, drei Sekunden erscheint ein dreidimensionales Gebilde in Grün. Ihr Wort ist Form geworden und wird nun den anderen Wort-Formen der anderen User im rechten Fenster hinzugefügt. Dort gibt es schon einen ganzen Urwald an Wörtern. Ein Mitschreibprojekt der besonderen Art also. Wie man bald merkt: eins, das völlig einsam macht.
  • Review
    Mein Pixel-Ich: Auf der Suche nach einer Beschreibung – mit einem Vorwort
    Simanowski, Roberto (2000-11-20) , S. 1-4
    Der Preisträger des Arte Liter@turwettberbs, der Tagebau des Berliner Zimmers, erscheint als Buch. Roberto Simanowski hat sich die Sache angeschaut und einleitende Worten gefunden.
  • Review
    Kampf/Tanz der Wörter: Jim Andrews' kinetisch-konkrete audio-visuelle Poesie
    Simanowski, Roberto (2002-01-10) , S. 1-12
    Jim Andrews – “Multimedia Developer, Visual Poet, Essayist, Mathematician, Senior Technical Writer”, so die Headline seines Web-CV ist bekannt für seine Experimente mit konkreter Poesie unter den Bedingungen ihrer Digitalität. “I like to watch the ways letters and words hang out together”, erklärt er salopp in einem Interview. Der Name seiner 1995 eröffneten Website – Vispo, lies: visual poetry (vispo.com) – ist Programm und bietet mit Seattle Drift, Enigma n und Arteroids drei Werke, die ebenso ironisch mit der Materialität des Textes umgehen wie sie ein visuelles Vergnügen bereiten. NIO aber ist a cappella als Hypertext und Tiger Lily der Morphismus der Schönen ins Tier.
  • Review
    Aleatorik als Aufklärung: Mauerbau und Babelturm in Simon Biggs' "Great Wall of China"
    Simanowski, Roberto (2002-04-20) , S. 1-9
    Die Wörter aus Kafkas unvollendeter Erzählung "Beim Bau der Chinesischen Mauer" bilden die Database, aus der die Text-Maschine von Simon Biggs syntaktisch richtige und semantisch unsinnige Sätze erzeugt. Der User ist darin verwickelt, denn nur sein Input stößt die Maschine an. Aber was soll man damit? Man kann sich eine Weile an der Frische des Nonsense erfreuen und dann den Spuren nachgehen, die Kafka und Biggs gelegt haben. Der Bote zum Beispiel, dessen Message nie ankommt, dessen Ausbleiben aber allgemein bekannt ist. Der Babeltum, der dem Mauerbau folgen sollte. Der unendliche Signifikationsprozess, die Lektüre als autobiographischer Akt und die Rückkehr der Gesellschaft ins Subjekt. Biggs folgt der Rhetorik intermedialer Interaktion in doppelter Weise. Wer sich dafür keine Zeit nimmt, wird nur sinnlose Sätze entdecken.
  • Review
    Fotofragmente: Frank Richters "I concrete myself in a oscillating world"
    Simanowski, Roberto (2001-06-25) , S. 1-6
    "Today i live in a world, in which people more often travel without arriving, or arrive without traveling. So it is possible to see a space or a space structure that goes beyond imagination and reflection. The presented work makes the phenomena of living-space concrete." So lautet die Einleitung zu Richters "16 statements and 16 questions for you", seinem Beitrag zum InternetKunstPreises 2001 (Bericht auf dd) . Das Thema des Wettbewerbs lautete: "Wer bin ich heute? Was werden wir morgen tun?" Richter kleidet seine Antworten in Fotos, Flash, JavaScripts, dynamische Layers. Die Effekte sind beeindruckend, und wer dies nicht aus der Perspektive der technischen Umsetzung so empfindet, kann es vielleicht aus der Perspektive dekonstruktivistischer Fotofilosofie.
  • Review
    Caitlin Fishers THESE WAVES OF GIRLS: Preisträger des ELO Awards 2001
    Simanowski, Roberto (2001-06-20) , S. 1-21
    Der ELO Award 2001 geht an Caitlin Fisher, Assistant Professor of Fine Arts Cultural Studies an der York University in Toronto, wo sie kürzlich ihre Hypertext-Dissertation in Social and Political Thought abschloss. Fisher bekam den Preis für ihre Hyperfiction These Waves of Girls. Was bewog die Jury, sich gegen die weit radikaler mit dem neuen Medium arbeitenden Mitbewerber gerade für dieses recht harmlos erzählende Werk zu entscheiden? Die multimediale Verpackung? Das strukturadäquate Sujet des Erinnerns? Das publikumswirksame Thema der lesbischen Identität? Der Beitrag stellt das Werk mit einigen Auszügen vor, die im konkreten und im allgemeinen auch nach Sinn und Wesen der Verlinkung, der Bild-Text-Bezüge sowie den Maßstäben des Designs fragen lassen.