Monographien
Monographien aus dem Bereich der Medienwissenschaft
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- Book10 PRINT CHR$(205.5+RND(1)); : GOTO 10Montfort, Nick; Baudoin, Patsy; Bell, John; Bogost, Ian; Douglass, Jeremy; Marino, Mark C.; Mateas, Michael; Reas, Casey; Sample, Mark; Vawter, Noah (2013)This book takes a single line of code—the extremely concise BASIC program for the Commodore 64 inscribed in the title—and uses it as a lens through which to consider the phenomenon of creative computing and the way computer programs exist in culture. The authors of this collaboratively written book treat code not as merely functional but as a text—in the case of 10 PRINT, a text that appeared in many different printed sources—that yields a story about its making, its purpose, its assumptions, and more. They consider randomness and regularity in computing and art, the maze in culture, the popular BASIC programming language, and the highly influential Commodore 64 computer.
- Book21st Century Media and Female Mental Health: Profitable Vulnerability and Sad Girl CultureThelandersson, Fredrika (2023)
- BookAffektökologie. Intensive Milieus und zufällige BegegnungenAngerer, Marie-Luise (2017)Wenn heute Umwelt, Technik und Menschen sensorisch verbunden werden, dann drängt sich die Frage des Empfindungsvermögens medientheoretisch neu auf. Affektökologie erforscht die Bewegungen des Verbindens, Übersetzens und Trennens als basale Operationen von Affekten.
- BookDer agentielle Realismus Karen Barads. Eine medienwissenschaftliche Relektüre und ihre Anwendung auf das DigitaleNyckel, Thomas (2022)Mit dem agentiellen Realismus hat Karen Barad eine der einflussreichsten Theorien des neuen Materialismus vorgelegt. In einer akribischen Relektüre entspinnt dieser Band Barads Programm behutsam und mit rigoroser Aufmerksamkeit für feine Details. Die Untersuchung bezieht – anders als bisherige Arbeiten – das baradsche Œuvre in seiner Breite ein und eröffnet neue Zugänge für Auseinandersetzungen mit der agentiell-realistischen Theorie und der diffraktiven Methodologie. Damit werden nicht nur Kenner*innen des agentiellen Realismus angesprochen, sondern auch Interessierte ohne Vorkenntnisse an das Thema herangeführt.
- BookAggressive Medien. Zur Geschichte des Wissens über MediengewaltOtto, Isabell (2008)Mediengewalt ist immer wieder ein Thema öffentlicher Debatten. Insbesondere nach spektakulären Amokläufen taucht regelmäßig die Frage auf, ob Medien ihre Nutzer zu Gewalttätern programmiert und so die Tat verursacht haben. Dabei ist der kausale Zusammenhang alles andere als geklärt: Obwohl die empirische Mediengewaltforschung mit großem Aufwand betrieben wird, hat sie bis heute keine konsensfähige Antwort gefunden. Diese Studie sucht keine weitere Lösung, sondern fragt, wie sich die Kausalformel »Mediengewalt« historisch herausgebildet hat und welcher Gewinn darin liegt, die Mediengewalt-Debatte beständig mit ungeklärtem Wissen zu versorgen.
- BookÄhnlichkeitWinkler, Hartmut (2021)Wer sich mit Alltagskultur und Medien beschäftigt, wird auf viele Formen von Ähnlichkeit stoßen: Die Mode sorgt dafür, dass Kleidung und Frisuren auf den Straßen sich ähneln; zu jedem Film schlägt Netflix weitere ›ähnliche‹ vor, und einige Titel der Popmusik sind sich dermaßen ähnlich, dass man sie technisch übereinanderkopieren kann. Ähnlichkeit tritt hervor, wenn man Dinge vergleicht, und immer wird es weiteres Ähnliches geben. Ähnlichkeit ist im Spiel, wenn wir Dinge ordnen oder gruppieren; Wiederholung und Serie basieren auf Ähnlichkeit, und ebenso Schemabildung, Gewohnheit und Konvention. Und gleichzeitig ist Ähnlichkeit eine tückische Sache: Denn kann nicht auch, was sich stark unterscheidet, in anderer Hinsicht durchaus ähnlich sein? Das vorliegende Buch ist vor allem der Schemabildung gewidmet und sucht neue Wege auch zu semiotischen Fragen. Wenn die Ähnlichkeit tatsächlich allgegenwärtig ist, und wenn sie in Medien und Kultur Funktion übernimmt, dann muss es möglich sein, das zu beschreiben…
- BookAlgorithmic Authenticity. An OverviewBurton, Anthony Glyn; Chun, Wendy Hui Kyong (2023)What makes information feel true or compelling in our contemporary digital societies? This book brings together different disciplinary understandings of “authenticity” in order to find alternative ways to approach mis- and disinformation that go beyond contemporary fact-checking and its search for the “authentic” truth. Patterned under the algorithmic flows of digital capitalism, authenticity itself is subject to variation, iteration, and outside influence. Linking cross-disciplinary research on the history and practices of algorithmic authenticity points to new research questions to understand the impact of algorithmic authenticity on social life and its role in contemporary information disorder.
- BookAlien Gender. Die Inszenierung von Geschlecht in Science-Fiction-SerienSennewald, Nadja (2007)»Ma'am Captain«, Action Girls und Dritte Geschlechter – die Studie beschäftigt sich mit der Inszenierung von Geschlecht in der populären Kultur am Beispiel von sechs Science-Fiction-Serien. Das hegemoniale Bild heldischer Männlichkeit wird nach wie vor reproduziert, gleichzeitig treten auch neue, weibliche Figurentypen auf. Anhand geschlechtsspezifisch kodierter Themen wie Macht, Autorität, Gewalt, Partnerschaft, Sexualität und Elternschaft werden die narrativen und visuellen Strategien der Geschlechterinszenierung beleuchtet. Die Methodik und die Ergebnisse der Studie sind gut auf die Analyse anderer Film- und Fernsehgenres übertragbar.
- BookAlienität und Alterität: Raumkonzepte in den Filmen David LeansBrauckmann, Sarah (2021)Die Arbeitsthese dieser Arbeit ist, dass sich die Filme von David Lean über immer wiederkehrende Erzählmuster beschreiben lassen, bei denen ‚Räume‘ eine wichtige Funktion übernehmen. Räume übernehmen auch auf der Ebene der Erzählung eine Funktion und sind jenseits ihrer ästhetischen Erfahrbarkeit relevant. Zu Beginn von Leans Filmen findet der Zuschauer eine Art topografische Landkarte (topografische Räume) vor, die von unterschiedlichen Figuren mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen aufgeladen wird (semantische Räume). Was Leans Hauptfiguren mit bestimmten Räumen verbinden, widerspricht der herrschenden Norm ihres Umfeldes: Hier trifft Heimat auf Fremde, Himmel auf Hölle, Abenteuer auf Gefahrenpotenzial. An den Grenzen der Bedeutung von Räumen entstehen also inhaltliche Konflikte: Leans Hauptfiguren sind ‚anders‘, sehen ihre Welt ‚anders‘, entsprechen damit nicht der Norm und werden von ihrem Umfeld als Störfaktor wahrgenommen.
- BookThe Altering Eye: Contemporary International CinemaKolker, Robert Phillip (2009)The Altering Eye covers a "golden age" of international cinema from the end of WWII through to the New German Cinema of the 1970s. Combining historical, political, and textual analysis, Kolker develops a pattern of cinematic invention and experimentation from neorealism through the modernist interventions of Jean-Luc Godard and Rainer Werner Fassbinder, focusing along the way on such major figures as Luis Buñuel, Joseph Losey, the Brazilian director Glauber Rocha, and the work of major Cuban filmmakers. Kolker’s book has become a much quoted classic in the field of film studies providing essential reading for anybody interested in understanding the history of European and international cinema. This new and revised edition includes a substantive new Preface by the author and an updated Bibliography.
- BookAmerican Cities in Post-Apocalyptic Science FictionYeates, Robert (2021)Visions of the American city in post-apocalyptic ruin permeate literary and popular fiction, across print, visual, audio and digital media. American Cities in Post-Apocalyptic Science Fiction explores the prevalence of these representations in American culture, drawing from a wide range of primary and critical works from the early-twentieth century to today. Beginning with science fiction in literary magazines, before taking in radio dramas, film, video games and expansive transmedia franchises, Robert Yeates argues that post-apocalyptic representations of the American city are uniquely suited for explorations of contemporary urban issues. Examining how the post-apocalyptic American city has been repeatedly adapted and repurposed to new and developing media over the last century, this book reveals that the content and form of such texts work together to create vivid and immersive fictional spaces in ways that would otherwise not be possible. Chapters present media-specific analyses of these texts, situating them within their historical contexts and the broader history of representations of urban ruins in American fiction. Original in its scope and cross-media approach, American Cities in Post-Apocalyptic Science Fiction both illuminates little-studied texts and provides provocative new readings of familiar works such as Blade Runner and The Walking Dead, placing them within the larger historical context of imaginings of the American city in ruins.
- BookAnsteckende Wörter. Repräsentationen von AIDSWeingart, Brigitte (2002)„Ansteckende Wörter“ untersucht die Auseinandersetzung mit dem Thema AIDS aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive und rekonstruiert die Austauschprozesse zwischen Medizin, Politik, Literatur und Film. Gerade in den achtziger Jahren wurde AIDS - als 'Zeichen, das uns etwas sagen will', - mit unterschiedlichen Sinnzuweisungen befrachtet, was zu der Diagnose führte, AIDS sei nicht nur eine tödliche Infektionskrankheit, sondern auch eine »Bedeutungsepidemie«. Diese Studie analysiert zahlreiche einschlägige Topoi, die diskursübergreifend zirkulieren, wobei die Debatte über AIDS als Schauplatz von Grenzverhandlungen aufgefaßt wird, in denen stellvertretend eine Reihe anderer gesellschaftlicher Probleme diskutiert werden. In exemplarischen Lektüren von Texten wie Filmen werden künstlerische Verfahren in den Blick genommen, die sich zur Repräsentation von AIDS als »Bedeutungsepidemie« ihrerseits viraler Strategien und parasitärer Praktiken bedienen, also vorhandenes Diskursmaterial weiterverwerten und umcodieren.
- BookArcade Britannia: A Social History of the British Amusement ArcadeMeades, Alan F. (2022)Amusement arcades are an important part of British culture, yet discussions of them tend to be based on American models. Alan Meades, who spent his childhood happily playing in British seaside arcades, presents the history of the arcade from its origins in traveling fairs of the 1800s to the present. Drawing on firsthand accounts of industry members and archival sources, including rare photographs and trade publications, he tells the story of the first arcades, the people who made the machines, the rise of video games, and the legislative and economic challenges spurred by public fears of moral decline. Arcade Britannia highlights the differences between British and North American arcades, especially in terms of the complex relationship between gambling and amusements. He also underlines Britain's role in introducing coin-operated technologies into Europe, as well as the industry's close links to America and, especially, Japan. He shows how the British arcade is a product of centuries of public play, gambling, entrepreneurship, and mechanization. Examining the arcade's history through technological, social, cultural, biographic, and legislative perspectives, he describes a pendulum shift between control and liberalization, as well as the continued efforts of concerned moralists to limit and regulate public play. Finally, he recounts the impact on the industry of legislative challenges that included vicious taxation, questions of whether copyright law applied to video-game code, and the peculiar moment when every arcade game in Britain was considered a cinema.
- BookArchitekturen in Zelluloid. Der filmische Blick auf den RaumAgotai, Doris (2007)Beim Thema Architektur und Film assoziiert man zunächst Kulissen oder Set Design, denkt an Filme wie METROPOLIS oder BLADE RUNNER. Dieses Buch schlägt eine neue Sichtweise vor: Es zeigt auf, mit welchen Mitteln der Film Räume entwirft, Emotionen weckt und den Zuschauer in einen Illusionsraum eintauchen lässt. Dieses Wissen ist auch für die architektonische Raumgestaltung von großem Interesse. So werden filmische Raumkonzepte wie der Schnitt oder die Kadrierung aus Sicht der Architektur betrachtet und unter wahrnehmungstheoretischen Gesichtspunkten diskutiert. Theoretische Ansätze und exemplarische Untersuchungsbeispiele erzeugen dabei eine intermediale Schnittstelle, welche ein neues Verständnis für die Entstehung von Raumwirkungen schafft.
- BookArchival Film Curatorship. Early and Silent Cinema from Analog to DigitalIngravalle, Grazia (2024)Archival Film Curatorship is the first book-length study that investigates film archives at the intersection of institutional histories, early and silent film historiography, and archival curatorship. It examines three institutions at the forefront of experimentation with film exhibition and curatorship. The Eye Film Museum in Amsterdam, the George Eastman Museum in Rochester, NY, and the National Fairground and Circus Archive in Sheffield, UK serve as exemplary sites of historical mediation between early and silent cinema and the digital age. A range of elements, from preservation protocols to technologies of display and from museum architectures to curatorial discourses in blogs, catalogs, and interviews, shape what the author innovatively theorizes as the archive’s hermeneutic dispositif. Archival Film Curatorship offers film and preservation scholars a unique take on the shifting definitions, histories, and uses of the medium of film by those tasked with preserving and presenting it to new digital-age audiences.
- BookArt Intelligence. How Generative AI Relates to Human Art-MakingSvenungsson, Jan (2024)Artists always react to the times in which they live. They may celebrate them or criticize them, often trying to change them. But this is the first time in history that technology controlled by private companies is offering to replace the work of writers, musicians, illustrators and visual artists. What impact will generative AI have on how we create art and how we understand what art is for? How will it affect the role of the artist in the future and the conditions under which artists will work? Jan Svenungsson tackles these questions, investigating what AI might do for art, and what it might change, circling the core issue of what it is in human art-making that cannot be replaced.
- BookArthur Schnitzler und der Film - Bedeutung. Wahrnehmung. Beziehung. Umsetzung. Erfahrung.Wolf, Claudia (2006)Die vorliegende Untersuchung liefert einen Gesamtüberblick über Arthur Schnitzlers Zusammenarbeit mit der Filmindustrie. Dabei wird seine Haltung zum Kino ebenso berücksichtigt, wie seine Wahrnehmung und seine theoretische Reflexion des neuen Mediums. Neben der Entstehungsgeschichte der Verfilmungen, die zu Schnitzlers Lebzeiten auf der Grundlage seiner literarischen Texte entstanden sind, gilt es, Schnitzlers eigene Filmentwürfe nach seinen Werken und schließlich seine Drehbücher und Filmskizzen anzuführen. Anhand Schnitzlers eigenen Filmentwürfen und seinen Äußerungen zu den Verfilmungen wird der filmhistorische Kontext Schnitzlers, seine ästhetischen Forderungen an den Film, seine Filmtechnik und seine filmischen Erzählstrategien rekonstruiert.
- BookÄsthetik der Immersion. Raum-Erleben zwischen Welt und Bild. Las Vegas, Washington und die White CityBieger, Laura (2007)Die Ästhetik der Immersion ist eine Ästhetik des Eintauchens, des kalkulierten Auflösens von Distanz. Die Räume, in die diese Studie sich begibt, machen Grenzverwischungen zwischen Bild und Welt zum Gegenstand unmittelbaren körperlichen Erlebens. Sie sind ein so bedeutsamer Teil zeitgenössischer Lebenswelt, weil in ihnen kollektive Realitätsphantasien an einem ›wirklichen, wirksamen Ort‹ (Foucault) erfahrbar werden. Ein solcher Ort ist das ›neue‹ Las Vegas. In seiner jüngsten Metamorphose von der Neon- zur Themenarchitektur hat er seinen Avantgardestatus nicht verloren, sondern sich in der materiellen Rückübersetzung digitaler Bild-Räumlichkeit einmal mehr zum Vorreiter kultureller Entwicklungen aufgeschwungen.
- BookÄsthetik der Objektivität. Genese und Funktion eines wissenschaftlichen und künstlerischen Stils im 19. JahrhundertZimmermann, Anja (2009)Objektivität ist ein Stilmerkmal – strategisch eingesetzt und historisch wandelbar. Die kultur- und geschichtswissenschaftliche Forschung hat die Geschichte der Objektivität zunehmend zum Thema gemacht, dabei aber die Berührungslinien zwischen Kunst und Naturwissenschaft nur wenig beachtet. Tatsächlich aber hatten die Kunsthistoriker, Mediziner, Schriftsteller und Künstler des 19. Jh. ein gemeinsames Thema: die Suche nach dem »wahren Bild«. Was künstlerische Wahrheit sei und was ein wissenschaftliches Verfahren ausmache, wurde in aller Breite sowohl in der Kunst als auch in den Wissenschaften diskutiert. Die beiden kulturellen Figuren des ›Künstlers‹ und des ›Wissenschaftlers‹ konturierten sich dabei parallel zu einem zeitgenössischen Geschlechterdiskurs, der in die neue Bestimmung von Objektivität mit einfloss. Der Band behandelt die Vorgeschichte der heutigen Trennung von Kunst und Wissenschaft und ist zugleich ein Beitrag zur Geschichte der visuellen Objektivität.
- BookÄsthetiken des Engagements. Performative Perspektiven im AnthropozänKühling, Jan-Tage (2024)Wie reagieren die zeitgenössischen performativen Künste auf das »geologische Zeitalter des Menschen«? Jan-Tage Kühling zeichnet die Bezüge zwischen performativer Ästhetik und den Diskursen um das Anthropozän nach. Dabei zeigt er, dass es in Zeiten der Klimakatastrophe kein "Außen" mehr gibt, auf das sich die Ästhetik stützen könnte. Stattdessen sind die performativen Künste fundamental in die erdsystemischen, mehr-als-menschlichen Bezüge eingeschrieben: Sie sind »engagiert«. So werden auch deren Potentiale in Krisenzeiten sichtbar – besonders hinsichtlich der nötigen Transformationen des Denkens und des politischen Handelns.