2015/2 ‒ Überwachung und Kontrolle
Browsing 2015/2 ‒ Überwachung und Kontrolle by Title
Now showing 1 - 19 of 19
Results Per Page
Sort Options
- Article21 Lettres à la photographiePeters, Kathrin (2015) , S. 87-96In der Bildstrecke wird eine Auswahl anonym an Katrin Peters zugesendeten Fotografien präsentiert.
- ReviewAffekt – Repräsentation – Subjektivation. Eine Sammelrezension oder eine Rezension des SammelnsKöppert, Katrin (2015) , S. 149-152Besprochene Bücher: Amelia Jones: Seeing Differently. A History and Theory of Identification and the Visual Arts, New York (Routledge) 2012 Elspeth H. Brown und Thy Phu (Hg.): Feeling Photography, Durham, North Carolina (Duke Univ. Press) 2014
- ArticleAnti-Genderismus intersektional lesenDietze, Gabriele (2015) , S. 125-127Der Beitrag macht darauf aufmerksam, dass Anti-Genderismus und der damit in Zusammenhang stehende sexuelle Exzeptionalismus intersektional gelesen werden muss. Die Kritik am Anti-Genderismus kann nicht auf einen anti-feministischen Backlash verkürzt, sondern sollte eher als Einigungsformel oder Vergemeinschaftungsmetapher verstanden werden..Innerhalb dieses Diskurses kann man sich auch für «sexuelle Selbstverwirklichung» aussprechen. Es geht dabei aber nicht um die Liebe zur sexuellen Emanzipation, sondern um ihre Potenz als Einwanderungsabwehr.
- Article»Die Auseinandersetzung verlagert sich deshalb immer wieder auf die Frage: Wer kontrolliert wen?«Roth, Anne; Leistert, Oliver (2015) , S. 78-86In diesem Interview spricht Anne Roth, Mitarbeiterin der Fraktion «Die Linke» im Bundestag, über ihre Arbeit im seit dem 3. April 2014 tagenden NSA-Untersuchungsausschuss, der die Kooperation bundesdeutscher Nachrichtendienste mit ausländischen Diensten, insbesondere der NSA, untersucht. Im Zentrum des Interviews stehen der manifeste Konflikt zwischen einer auf strengste Geheimhaltung aufgebauten Institution (BND) und der Wille des parlamentarischen Ausschusses, durch Aktenstudium und Befragung von Zeugen die Arbeit der Dienste offenzulegen. Angesprochen wird u. a. die Rhetorik der Zeugen, die Schwärzungen der Akten, die zeitliche Diskrepanz von rechtlicher und technischer Entwicklung, ob Metadaten persönliche Daten sind, sowie die utopische, aber rechtlich notwendige Unterscheidung zwischen deutschen und nicht-deutschen Daten.
- ArticleCapture All, oder: Who's Afraid of a Pleasing Little Sister?Bösel, Bernd; Angerer, Marie-Luise (2015) , S. 48-56Die Erkennung, Regulierung und Produktion von Affekten wird durch die emergierenden Affekt- und Psychotechnologien, insbesondere durch das affective computing, in einer Weise automatisiert, die noch vor wenigen Jahren unabsehbar war. Die Grundlagen für diese algorithmische Automatisierung sind jedoch in der Übertragung kybernetischer Schemata auf die Psychologie in den 1950er Jahren gelegt worden. So lässt sich eine Genealogie von Silvan Tomkins' Affektsystem über Paul Ekmans faziale Emotionserkennung bis zu Rosalind Picards Konzeption und Mitentwicklung affektsensibler Computersysteme nachzeichnen. Eine kritische Auseinandersetzung mit der hierin angelegten Überwachung und Aufzeichnung affektiver Informationen fehlt bisher allerdings und soll hier in ersten Schritten geleistet werden.
- ArticleDatenarbeit im »Capture«-Kapitalismus. Zur Ausweitung der Verwertungszone im Zeitalter informatischer ÜberwachungHeilmann, Till A. (2015) , S. 35-48Der Beitrag widmet sich der Überwachung von Usern im Netz digitaler Medien. Dabei geht es nicht um Kommunikation, sondern um Produktion, d. h. um die Erzeugung und Verwertung personenbezogener Daten in ökonomischer Hinsicht. Mit Bezug auf von der Marx'schen Kritik der politischen Ökonomie inspirierten Diskussionen und ein grammatisches Konzept von Überwachung als «capture» (Philip Agre) vertritt der Beitrag die These, dass wir am Beginn einer gewaltigen Ausweitung des globalen kapitalistischen Verwertungsgeschehens stehen, die technisch von Entwicklungen wie ubiquitous computing und smart environments getragen wird und in deren Zug immer größere Teile unserer Existenz unter Bedingungen gestellt werden, die man als ‹Datenarbeit› bezeichnen kann.
- ArticleDigitale Selbstvermessung. Verdatung und soziale KontrolleReichert, Ramón (2015) , S. 66-77An der Schnittstelle von mobilen Medien, Sensornetzwerken, GPS-gestützten Lokalisierungen, automatischen Identifikationsverfahren, digitalen Datenvisualisierungen und social web-Anwendungen tragen Fitness-Tracker maßgeblich zur Verdatung des Körpers und zur reflexiven Selbstverwissenschaftlichung bei. Der Beitrag beschäftigt sich mit der Programmlogik des digitalen Fitness- und Gesundheits-Monitoring und untersucht ihren Stellenwert im Kontext von Praktiken der Selbstführung in prozessorientierten Aushandlungsprozessen. In diesem Zusammenhang wird ein Theorierahmen erstellt, der es ermöglicht, «Self-Tracking» als Grenzobjekte (‹boundary objects›) von webbasierten Kommunikationsprozessen, praktischen Formen der Selbstthematisierung und Konstellationen biosozialer Kontrolle (z. B. mittels Feedbackschleifen) beschreibbar zu machen. Der Beitrag schafft einen Reflexionsraum zur differenzierten Auseinandersetzung mit den Medienpraktiken des Self-Tracking und untersucht das ambivalente Spannungsverhältnis von Programmlogik und den Freiräumen reflexiver Subjekte.
- ArticleErmittlungen des GesichtsBergius, Tatjana; Meinrenken, Jens; Wiedemeyer, Nina (2015) , S. 98-105Tatjana Bergius ist freischaffende Künstlerin aus Berlin. Von 2003 bis 2008 arbeitete sie für das Landeskriminalamt in Berlin als Zeichnerin für subjektive Täterporträts und analoge Tatortvermessungen. Die dort erlernte Ästhetik und Struktur der polizeilichen Ermittlungsarbeit prägen Tatjana Bergius' Werke bis heute. Mit Jens Meinrenken und Nina Wiedemeyer sprach Tatjana Bergius über analoge und computerbasierte Phantombilderstellung und Tatortvermessung, über die Ästhetik der Polizeiarbeit, Lichtbildmappen und Graphic Novels sowie über die Konfrontation mit Lebensbühnen, die zu Tatorten wurden.
- ArticleGender-FaschingRehberg, Peter (2015) , S. 120-123Nicht nur genderpolitisch unumwunden rückwärtsgewandte, sondern auch vermeintlich liberale Beiträge missverstehen Butler. Dazu zwei aktuelle Beispiele: die mediale Repräsentation der Transsexuellen Caitlyn Jenner und die der Eurovision Song Contest-Gewinnerin von 2014, Conchita Wurst. Im Fall von Jenner gerät über die Begeisterung für den erfolgreich vollzogenen Seitenwechsel der Machtanspruch von Gender selbst in den Hintergrund, sie wird zur Ikone einer neoliberalen Selbstoptimierung. Im Fall von Wurst wird die Event-Kultur von Eurovision insgesamt als «Gender-Fasching» wahrgenommen. Beide Beispiele illustrieren eine der gängigsten Fehllektüren Butlers: dass Gender frei wählbar wäre oder sogar so einfach zu haben sei wie ein Kostümwechsel. An diesem Punkt schlägt die mediale Berichterstattung über Gender um in ihre Diffamierung, denn die Fehllektüre eines als voluntaristisch missverstandenen Gender-Begriffs ruft ihren Widerspruch schon mit auf.
- ArticleKo- und Kontra-Präsenzen: Gender-BashingsBergermann, Ulrike (2015) , S. 119Auf vielen Bühnen und Szenen steht das Thema Gender heute wieder in einem erstaunlich umkämpften Mittelpunkt. Dieser ist jedoch nicht ein Punkt; es entstehen ungleichzeitige Debatten. Mindestens zwei der vertrauen topologischen Metaphoriken greifen allerdings nicht: weder der Zyklus, nach dem sich Geschichte – wie die der Gender Studies – als Tragödie oder als Farce wiederholt, noch die Kurve, der zufolge ein Ausschlag auf der einen Seite einen der anderen nach sich ziehe. Denn die Heftigkeit der Debatten erklärt sich weder aus einer ‹Wiederkehr› rhythmisch auftretender Emanzipations- und Anpassungs-Wellen noch aus einer letzten Abwehrbewegung derer, die ihre Privilegien nun hätten abgeben müssen, bevor sich die Wogen wieder glätten (und etwa ‹Gleichberechtigung› einsetze). Der Anteil von Frauen in Führungspositionen und Professuren pendelt in Deutschland seit Jahren an der europäischen Untergrenze, der Gender Pay Gap ist laut Statistischem Bundesamt seit Jahren der gleiche, somit kann es sich bei der Hasswelle gegen die Gender Studies nicht um eine Reaktion auf ökonomische Entwicklungen handeln. Gibt es eine Logik, die die Schauplätze von ‹Gender-Bashing›, antifeministischen Shitstorms und massenhaften persönlichen Angriffen koppelt? Die Versuchung erscheint groß, schlicht eine enthemmende Anonymität in neuen sozialen Medien heranzuziehen. Anstatt eine Debatte um eine These anzustellen, die die verschiedenen Felder der Auseinandersetzungen zusammenspannt, verfolgen die Beiträge einzelne aktuelle Felder exemplarisch: Peter Rehberg untersucht zwei zirkulierende mediale Transgender-Ikonen mitsamt den entsprechenden Auseinandersetzungen in ihrer Beziehung zu zentralen Thesen der Performativitätstheorie. Gabriele Dietze liest das Gender-Bashing der letzten Monate in intersektionaler Perspektive und differenziert so die Binarismen, die nicht nur zwischen ‹männlich und weiblich›, ‹weiblich und unweiblich› verhandelt werden, sondern in Überlagerung mit ‹christlich und muslimisch›, ‹Familie oder falsche Familie›, sodass die konservativen Abwehrhaltungen als solche gegen verschiedene Arten von Vergemeinschaftung lesbar werden. Weitere mögliche Kondensationspunkte sollen Fortsetzungen der Debatte bilden.
- Review»Linie-Werden«, »Welt-Werden«, »Fliehen«. Aktuelles und Virtuelles zum DividuellenBee, Julia (2015) , S. 143-148Besprochene Bücher: Gerald Raunig: dividuum. Maschinischer Kapitalismus und molekulare Revolution Band 1, Wien u. a. (transversal texts) 2015 Michaela Ott: Dividuationen. Theorien der Teilhabe, Berlin (b_books) 2015
- ArticlePiraterieBaumgärtel, Tilman (2015) , S. 133-137Eine Meditation über Medienpiraterie als Werkzeug und Gegenstand akademischer Forschung, basierend auf dem Nachwort der von Autor herausgegebenen Anthologie «Pirate Essays». Ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen als Professor für Medienwissenschaften und Käufer von raubkopierten Medien in den Philippinen und Kambodscha diskutiert der Autor verschiedene theoretische Ansätze zum Verständnis des Phänomens der Medienpiraterie, und bezieht sich dabei unter anderem auf Friedrich Kittler, Lawrence Lessig, John Fiske, Mark Dery und Henry Jenkins. Der Beitrag ist auch eine Aufforderung dazu, Piraterie zu einem Gegenstand der Medienwissenschaft zu machen.
- ArticleDas »rassifizierte Feld des Sichtbaren«. Deutungen des NSU-Terrors 2004–2011Figge, Maja; Michaelsen, Anja (2015) , S. 106-117Warum war die Mord- und Anschlagserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) nicht aufklärbar? Nach dessen Bekanntwerden im November 2011 wurde vielfach behauptet, die rassistische Motivation der Taten habe aufgrund des Fehlens von Bekennerschreiben, Zeug_innen oder anderen Beweisen nicht erkannt werden können. Der Beitrag nimmt diese Behauptung zum Ausgangspunkt, um nach der Wahrnehmbarkeit von Rassismus zu fragen. Mit Judith Butler (1993) gehen wir davon aus, dass das Sehen und Deuten von Gewalt nicht unter neutralen Bedingungen stattfindet, sondern in einem «rassifizierten Feld des Sichtbaren». Die Presseberichterstattung über die Terroranschläge zwischen 2004 und 2011 zeigt, dass auch die Deutung vermeintlich fehlender Hinweise durch dieses Feld bedingt ist.
- ArticleSkizze: Hörsaal als PornokinoGöttel, Dennis (2015) , S. 128-132Im Manuskript von Roland Barthes' letzter Vorlesung Die Vorbereitung des Romans ist eine einzige Zeichnung enthalten; sie zeigt ein Pornokino. Barthes stellt es als Modell seiner Unterrichtsmethode vor. Diese frivole Geste kann mit anderen Texten Barthes' zur Rolle des Professors und zum Raum des Seminars verknüpft werden. Das Modell des Pornokinos kristallisiert sich schließlich als kollektiv libidinöse und darin politische Anrufung universitärer Lehre heraus. Die Skizze selbst wird nach ihrer spezifischen Medialität befragt: Dem Gekritzel haftet im Kontrast zur Schrift etwas Herrschaftsloses an, es korrespondiert deswegen seiner Form nach Barthes' emanzipatorischem Begriff der Universität.
- ReviewÜber einen neuerlich erhobenen tragischen Ton in der Geschichte des InternetsSchüttpelz, Erhard (2015) , S. 139-142Besprochene Bücher: Florian Sprenger: Politik der Mikroentscheidungen. Edward Snowden, Netzneutralität und die Architekturen des Internets, mit einem Vorwort von Christopher M. Kelty, Lüneburg (meson press) 2015 // Andrew L. Russell: Open Standards and the Digital Age. History, Ideology, and Networks, Cambridge (Univ. Press) 2014 // Bernhard Taureck: Überwachungsdemokratie. Die NSA als Religion, Paderborn (Fink) 2014
- ArticleÜberwachung und Kontrolle. Einleitung in den SchwerpunktKammerer, Dietmar; Waitz, Thomas (2015) , S. 10-20Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist deutlich geworden, in welchem Ausmaß Netzwerk- und Speichermedien Instrumente von Überwachung und Kontrolle sind. Aber nicht nur Geheimdienste generieren Daten aus der Nutzung von Medientechnologien; auch im ‹Internet der Dinge›, in den Fantasien von Big Data oder innerhalb der Quantified-Self-Bewegung werden mediale Vorgänge, Ereignisse und Kommunikationen automatisierten Vermessungen unterzogen, die Kontrolle zum Ziel haben. Die hier versammelten Beiträge fragen nach einer dezidiert medienwissenschaftlichen Theoriebildung von Überwachung und Kontrolle. Welche Erkenntnisse lassen sich in der Gegenstandsanalyse gewinnen? Müssen grundlegende Konzepte wie ‹Daten›, ‹Kommunikation›, ‹Information›, ‹Archiv›, ‹Gedächtnis› oder auch ‹Sichtbarkeit› neu perspektiviert und reflektiert werden? Welche theoretischen Zugänge lassen sich öffnen? Wie könnte eine politische Kritik aussehen?
- ArticleWarum ›Daten‹ nicht genügen. Digitale Spuren als Kontrolle des Selbst und als SelbstkontrolleReigeluth, Tyler (2015) , S. 21-34Als Alternative zur scheinbaren Objektivität und Selbst-Verständlichkeit von ‹Daten› entwickelt vorliegender Aufsatz ein kritisches Konzept ‹digitaler Spuren›. Die Betonung der Materialität und Diskursivität von Spuren macht die technischen und soziopolitischen Implikationen digitaler Technologie verstehbar und aussagbar. Mit Gilbert Simondon und Michel Foucault werden die ontologischen und epistemologischen Rahmen geschaffen, um die Beziehungen zwischen Technologie und Prozessen der Subjektivierung deuten zu können. Digitale Spuren werden als Objekte und Produkte heteronomer Interventionen modelliert, deren Logik entlang der eingesetzten Algorithmen nachverfolgt werden kann. Das vorgeschlagene Paradigma eröffnet eine neue Perspektive darauf, wie Formen der Selbstkontrolle und der Kontrolle des Selbst voneinander abhängige Facetten einer ‹algorithmischen Gouvernementalität› sind.
- ArticleWenn Data stirbt. Grenzen, Kontrolle und MigrationRogers, Christina (2015) , S. 57-65Das Grenzregime der EU hat durch SIS I+II, VIS, Eurodac, Eurosur und die Prümer Entscheidung ein Überwachungsgefüge etabliert, um u. a. Migration in die und in der EU anhand von Data-Doubles zu kontrollieren. Die folgenden Überlegungen untersuchen die Auswirkungen dieses Gefüges auf Funktionsweisen von Grenzen als Orte und Praktiken der Premediation zukünftiger Risiken, wobei die Produktion von Körper-Daten-Hybriden genauere Betrachtung findet. Eine These ist, dass in der medialen Rahmung von Migrant_innen via Überwachungstechnologien eine Di-vidualisierung stattfindet, die in anderen medialen Aushandlungen von Migration gebrochen wird.
- Journal IssueZeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 13: Überwachung und Kontrolle(2015)Spätestens seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist deutlich geworden, in welchem Ausmaß Netzwerk- und Speichermedien Instrumente von Überwachung und Kontrolle sind. Aber nicht nur Geheimdienste generieren Daten aus der Nutzung von Medientechnologien; auch im ›Internet der Dinge‹, in den Phantasien von Big Data oder innerhalb der Quantified Self-Bewegung werden mediale Vorgänge, Ereignisse und Kommunikationen automatisierten Vermessungen unterzogen, die Kontrolle zum Ziel haben. Längst sind Debatten darüber angestoßen, wie diese Inanspruchnahme konventionelle Vorstellungen des Privaten, bürgerliche Freiheitsrechte und die Grundlagen liberal-demokratischer Gesellschaftsordnungen unterhöhlen und zerstören. Wenn dabei die sozialen Bedeutungen und politischen Effekte von Medientechniken thematisiert werden, ihre Subjektivierungsweisen und ihre Emergenz, geschieht dies häufig unter weitgehender Ausblendung medienwissenschaftlicher Positionen.