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Sprenger, Florian

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Sprenger

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Florian

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Publications from this person:

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  • Article
    Einleitung
    Mangold, Jana; Sprenger, Florian (2014)
  • Article
    Mikromonetarisierung und freie Wissenschaft? Die Wissenspolitik der VG Wort und ihre Folgen
    Gießmann, Sebastian; Sprenger, Florian (2017)
    Was ein Autor sei, betrifft die Medienwissenschaft auf vielen Kanälen: Sind die Gedanken frei, können sie jemandem gehören? Wenn ein Werk kopiert werden kann und zirkuliert, wie soll es geteilt werden? Die ökonomische Verfasstheit der Zirkulation von Wissen wurde im letzten Jahr vielen direkt bewusst, als die Verfügbarkeit wissenschaftlicher Literatur für die universitäre Lehre nach gescheiterten Verhandlungen mit der VG Wort kurzerhand extrem eingeschränkt wurde. Die wissenspolitischen, juristischen und hochschulpolitischen Dimensionen der Debatte, insbesondere der weiterhin geplanten Einzelmeldung aller in Forschung und Lehre verwendeten Texte, erörtern unter dem Titel «Mikromonetarisierung
und freie Wissenschaft?» seit dem November 2016 für die Zeitschrift für Medienwissenschaft online Sebastian Gießmann und Florian Sprenger; hier stellen sie die aktuelle Entwicklung der Debatte dar, wiederum kommentiert von Serjoscha Wiemer. Die kulturhistorischen, technologischen und subjekt(de)konstituierenden Implikationen neuer Modelle von Open Access sollen weitere Beiträge diskutieren.
  • Article
    Navigationen und Relationen. Eine medientheoretische Skizze und ein interplanetarisches Beispiel
    Sprenger, Florian (2022)
    Der Beitrag stellt im ersten Teil drei Vorschläge vor, mit denen Navigation medientheoretisch gefasst werden kann: Als eine Praxis des Umgangs mit Relationen; als eine Praxis des Umgangs mit Nicht-Wissen; und als eine Skalierungspraxis. Dieses relationale Verständnis von Navigation dient im zweiten Teil als Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Navigation autonomer Maschinen, die in der Lage sind, sich an ihre Umgebung zu adaptieren. Im dritten Teil wird dies auf das Beispiel des Marsrovers Perseverance angewendet. Navigation wird so als Modus des AlsOb innerhalb einer Virtualität möglicher Relationen zur Umgebung verständlich. Navigation wird so medienkulturwissenschaftlich verortet und als skalierbare und relationale Praxis analysierbar.
  • Article
    Unfälle, unverhindert
    Die schrittweise Entwicklung von automatisierten Fahrassistenzsystemen zu – unter Umständen – selbstfahrenden Autos geht mit dem Versprechen einher, Unfälle als vermeintliches menschliches Versagen nicht nur zu vermeiden, sondern kategorisch aus der Welt zu schaffen. Der Beitrag zeigt, dass diesem Versprechen ein Kategorienfehler zugrunde liegt, weil der Unfall auf menschliche Fehler zurückgeführt und nicht als notwendiger Effekt der Verkehrsinfrastrukturen und der mit ihnen einhergehenden Subjektivität begriffen wird.
  • Article
    Formatwechsel. Zur Methodendebatte
    Sprenger, Florian; Heilmann, Till A.; Engemann, Christoph (2020)
  • Article
    Wege und Ziele. Die unstete Methodik der Medienwissenschaft
    Engemann, Christoph; Sprenger, Florian; Heilmann, Till A. (2019)
    Methodenfragen sind in den letzten Jahren immer wieder in unterschiedlichen Kontexten des Fachs aufgetaucht – sowohl als von Institutionen und Drittmittelgebern formulierter Anspruch der Explikation methodischer Grundlagen als auch im Kontext der fachinternen Auseinandersetzung mit digitalen Verfahren. Der Beitrag von Christoph Engemann, Till A. Heilmann und Florian Sprenger, der diese Debatte eröffnet, bestimmt den gegenwärtigen Ort der Herausforderungen einerseits in der wissenschaftspolitischen Situation und forschungsstrategischen Stellung des Fachs, andererseits in der Transformation medienwissenschaftlicher Gegenstände angesichts digitaler Kulturen. Er ruft dazu auf, statt einer Inventarisierung medienwissenschaftlicher Methoden die Voraussetzungen der Methodenfrage und die Antworten, die das Fach liefern kann, ebenso zu debattieren wie dessen gegenwärtige Forschungs- und Finanzierungspolitik.
  • Article
    Zirkulationen des Kreises. Von der Regulation zur Adaption
    Sprenger, Florian (2020)
    The text examines the significance of the circle for the representation of cycles and circulations in the history of ecology up to about 1970. As a symbol, the circle links totality to completeness and endlessness. It binds opposing forces, graphically showing the overcoming of opposites, while also implying a regular recurrence in processual concatenation and thus explaining a connectedness in which a single factor would be ineffective without the influence of other factors. Ecology is part of a discursive formation that has its origins in Platonic ideas of harmony, which came under pressure with the beginning of modern science. This article argues that the fields of knowledge of ecology are a venue for this conflict. By referring to the diagrammatics of ecology, the text examines the historical-epistemological conditions and the aesthetic representations of this contradiction.
  • Article
    Die Kontingenz des Gegebenen - Zur Zeit der Datenkritik
    Sprenger, Florian (2014)
    Critique becomes risky when it is implicit. In a historical perspective and following the etymological roots, the paper conceptualizes different modes of critique and makes their epistemological foundations explicit. The idea of a critique of data was for the first time presented by Agentur Bilwet and Frank Hartmann in the 1990s. Following these traces, the article explores how Michel Foucaults genealogical model of critique can be applied to the objects of data-critique. Consequently, it asks how critique itself can be accomplished by data, how we can judge on the given, and finally, what all this means for media studies.
  • Article
    Was uns angeht. Zur Einleitung
    Bergermann, Ulrike; Eschkötter, Daniel; Figge, Maja; Löffler, Petra; Peters, Kathrin; Sprenger, Florian; Trinkaus, Stephan; Waitz, Thomas; Weingart, Brigitte (2019)
    Im Jubiläumsheft Nr.20 beziehen wir Position zu Wissenschaft und Wissenschaftspolitik, diskutieren Fragen der Verantwortung und der Sorge, reflektieren das eigene Tun als Forscher_ innen, Schreiber_innen, Gestalter_innen – und als Redakteur_innen einer Zeitschrift für Medienwissenschaft. Es geht um situiertes Schreiben, um alternative Empirien auch und gerade in der Wissenschaft, um die Universität als sozialer wie politischer Raum und als Austragungsort von Begehren, von Wissenslust, von sexualisierter Hierarchie und von sexueller Gewalt. Es geht um analoges und digitales Publizieren und darum, wie die ZfM gemacht wird, um die Dekolonialisierung der Archive und darum, wie medienethnologische Forschung eurozentristische Perspektiven verschiebt. «From what distance are things clear?»